Reiseführer Temet

Die Dünen von Témet, benannt nach dem Tal, das im Berg Gréboun entspringt, sind die höchsten Dünen des Aïr. Von ihrem Gipfel aus überblickt man ein Dünenmeer und am Horizont die unendliche Weite der Ténéré. In Témet gibt es keine Wasserstellen außer einer Quelle, die in der Trockenzeit oft versiegt, oberhalb des Tals im Inneren des Massivs. Aus diesem Grund trifft man nur auf ein oder zwei Tuareg-Siedlungen, die oft auf eine Familienmutter und ihre Ziegenherde reduziert sind. In der Regenzeit (wenn es geregnet hat!) ist die Flora besonders vielfältig und spezifisch, da sie von der Höhe profitiert (über 1.000 m und der Gipfel des Mont Gréboun liegt auf 2.000 m). Im Winter ist es dort sehr kalt.