Um dorthin zu gelangen, führt die Piste etwa 20 km südlich von Maradi durch ein für die Region recht bewaldetes Gebiet (große Akazien und Neres, die sogar eine kleine Honigproduktion ermöglichen können). Dieses große Dorf liegt am Rande eines fischreichen Teichs (Karpfen und Welse). Der Wasserchef, der den Fischfang im See regelte, ist heute ein Marabut, während er früher ein Mitglied der Wassermeister war, die in erblicher Beziehung zur Wassergöttin standen, der regelmäßig Opfer dargebracht wurden. Gefischt wird mit Netzen, Pirogen, Reusen, Leinen und Kalebassen, die als Schwimmer fungieren: Der Fischer legt sich bäuchlings auf die Kalebasse, um sich im flachen Wasser fortzubewegen. Dieser Fischfang wird auch im Teich Tapkin Uwa westlich von Tibiri, einem Dorf 10 km von Maradi entfernt, wenn man von Niamey kommt, betrieben. Etwas weiter südwestlich an der Grenze zu Nigeria, in der Ortschaft Babanrafi nach dem Dorf Gabi, überquerte vor etwa zehn Jahren eine Elefantenherde fröhlich die Grenze, sehr zum Missfallen der Dorfbewohner: Die Elefanten verwüsteten nämlich die Felder und richteten in den Dörfern Blutbäder an. Sie sind offenbar nach Nigeria zurückgekehrt...

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