Der Park, der in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und der Weltbiosphärenreservate aufgenommen wurde, umfasst auf einer Fläche von 1200 km² den größten unberührten Tieflandwald Europas und ist die Heimat der letzten Wisente Europas. Der Wisent, das imposanteste in Europa lebende Tier (500 bis 900 kg), wurde von den polnischen Königen und später von den Zaren gejagt. Obwohl er gejagt wurde, war er auch geschützt. Im 16. Jahrhundert wurden Wisentjäger ohne königliche Genehmigung zum Tode verurteilt. Während des Ersten Weltkriegs rotteten Wilderer und Soldaten den Bison leider aus. Im Jahr 1919 gab es in Białowieźa keinen einzigen mehr. Ab den 1920er Jahren kümmern sich Wissenschaftler um die Wiederansiedlung des Wisents und den Schutz des gesamten Waldgebiets. Heute wird der Białowieźa-Wald, dessen größter Teil sich in Weißrussland befindet, streng überwacht. Der Park, der einen Teil des Waldes einnimmt, darf nur in Begleitung eines offiziellen Führers betreten werden. Im Wald von Białowieźa werden etwa 700 Wisente gezählt. Der Wald bietet wunderschöne Spaziergänge durch den Urwald, bei denen man seine Tier- und Pflanzenwelt entdecken kann. Sie können Ausflüge mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit der Pferdekutsche machen. Das Dorf Białowieźa, das sich in der Mitte befindet, ist der beste Ausgangspunkt für Ausflüge. Das überwiegend weißrussischsprachige, verschlafene Dorf ist an sich schon ein faszinierender Ort.

Was kann man besuchen Białowieża-Nationalpark?

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Fotos und Bilder Białowieża-Nationalpark

Le Parc National de Bialowieźa offre une occasion unique d'admirer les bisons en état sauvage. Jean-Baptiste THIBAUT
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