PARC LAGIEWNIKI
Lesen Sie mehrNördlich des Stadtzentrums gelegen und wirklich unmöglich zu übersehen, befindet sich der größte Wald von Łodź, der auch einer der größten Stadtparks Europas ist! Wenn man sich in Łódź aufhält, sollte man unbedingt einen Ausflug dorthin machen. Der Wald dort ist schön und ruhig, weit weg von der industriellen Hektik seiner Stadt, und beherbergt ein wunderschönes barockes Franziskanerkloster aus dem 18. Jahrhundert mit einer berühmten Darstellung des heiligen Antonius. Sie können es bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vom Stadtzentrum aus erreichen, sowie mit dem VTC oder dem Auto, wenn Sie motorisiert sind.
PARC ZDROWIE
Lesen Sie mehrÖstlich des Stadtzentrums, ausgestattet mit einem sehr großen botanischen Garten und einem Zoo.
PARC RUDA PABIANICKA
Lesen Sie mehrIm Süden der Stadt (Zugang mit den Bussen Nr. 50 und Nr. 68) mit einem Teich und einem Hügel, von dem aus Sie den Blick über die ganze Stadt Łodź schweifen lassen können.
PARC STAROMIEJSKI
Lesen Sie mehrKurz vor dem Stary Rynek, wenn man von Piotrkowska kommt, wurde dieser Garten 1953 angelegt. Im Park erinnert ein Dekalog-Denkmal an die Koexistenz der beiden Völker, Polen und Juden.
CIMETIÈRE JUIF (CMENTARZ ZYDOWSKI)
Lesen Sie mehrEr ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt, ein fabelhafter Ort der Erinnerung und ein wichtiges Symbol. Er ist der größte jüdische Friedhof in Europa, der seine 14 Hektar mit Zehntausenden von Grabsteinen bedeckt und insgesamt etwa 180.000 sterbliche Überreste beherbergt. Der Platz wurde 1892 gegründet und geweiht und blieb schließlich nur kurze Zeit in Betrieb. Wie durch ein Wunder wurde er von den Nazis und den Kriegsschäden verschont, sodass man die Stätte in ihrer ganzen Pracht bewundern kann. Einige Gräber sind wahre architektonische Meisterwerke, wie die Gruft der Familie Pozńanski, des riesigen Magnaten der Stadt. Da ein Teil dieses riesigen Friedhofs verwahrlost ist, strahlt er eine einzigartige Atmosphäre aus, wobei einige Stelen mit Moosen und Gräsern bedeckt sind. Er ist riesig und eine wahre Stadt der Gräber, die den Besucher unweigerlich in Gedanken über das Schicksal der mitteleuropäischen Juden und ihre vom Nationalsozialismus verschlungene Welt eintauchen lässt. Neben dem Friedhof befindet sich auch das schäbige Ghettofeld, wo etwa 45.000 Opfer der Nazis in aller Eile dort begraben wurden. Im Jahr 1944 zwangen die Folterer hier 800 Juden, ihre eigenen Gräber auszuheben, bevor sie sie ermordeten. Dieser Friedhof ist nicht nur ein Ort der Erinnerung an das Ghetto, sondern auch an die Zeit, als das jüdische Leben in Polen pulsierte (vielleicht sogar am pulsierendsten, wie die Gräber der Textilmagnaten zeigen).
GALERIE D'ART MUNICIPALE
Lesen Sie mehrDiese Galerie ist im ehemaligen Wohnhaus des deutschen Industriellen Kindermann untergebracht. Sie organisiert wechselnde, in der Regel sehr interessante Ausstellungen moderner Kunst.