Ein erstaunlicher Ort auf den Anhöhen rund um La Esperanza (schöne Aussicht auf das Azacualpa-Tal), in der Nähe des Cerro El Cedral (2045 m ü. M.), der aus zylindrischen Löchern unterschiedlicher Tiefe mit einem Durchmesser von jeweils ca. 80 cm besteht und inmitten einer dichten Vegetation (wunderschöne Farne) liegt. Es ist nicht ganz klar, welchem Zweck diese Löcher dienten. Vielleicht waren es Obsidianminen in präkolumbianischer Zeit (dieses Mineral gibt es in der Gegend reichlich) oder aber Unterstände in Kriegszeiten (für Lebensmittel oder Menschen). Manche schreiben sie auch Außerirdischen zu, wie könnte es anders sein? Der beste Weg,um dorthin zu gelangen, ist zu Fuß. Rechnen Sie mit etwas mehr als einer Stunde für den Aufstieg (prima, auf dem Rückweg geht es bergab!) über El Tabor, Quiaterique und die öffentliche Schule Los Olivos. Fragen Sie so oft wie möglich nach dem Weg und lassen Sie sich ruhig von einem kleinen Kind begleiten (gegen eine kleine Gebühr, versteht sich). Seien Sie am Ort selbst vorsichtig: Die Vegetation ist üppig und die Löcher tief genug, um Sie hineinfallen zu lassen! Verlassen Sie den Pfad nicht, wenn Sie nicht wissen, wohin Sie gehen sollen.

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