BARCODE
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Innerhalb kürzester Zeit hat sich Oslo zu einer modernen und innovativen Stadt entwickelt. Die Stadt verändert sich ständig und behält dabei ihre Authentizität bei. Moderne Gebäude mischen sich mit alten, die Stadt wächst und es entstehen neue Stadtteile, wie zum Beispiel Bjørvika. Dieser Stadtteil im Zentrum von Oslo hat eine spektakuläre Transformation von einem ehemaligen Containerhafen zu einem neuen, trendigen und ultramodernen Stadtviertel durchlaufen. Bjørvika wurde in nur wenigen Jahren aus dem Boden gestampft und ist heute nicht nur eines der exklusivsten Viertel der Stadt, sondern auch ein wichtiger kultureller Mittelpunkt. Das Projekt basiert auf dem Wunsch nach Harmonie zwischen Stadt und Natur, was unter anderem durch die Anlage von Grünflächen und Stränden, wie Sørenga Sjøbad, im Herzen der Stadt erreicht werden soll. Neben dem mittlerweile sehr berühmten Barcode hat Bjørvika seine Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen, denn 2020 bzw. 2021 wurden zwei riesige Kulturkomplexe eröffnet: die Deichman-Bibliothek und das neue Munch-Museum.
Der Barcode (oder Strichcode) ist Teil eines von norwegischen und niederländischen Architekten entworfenen Komplexes. Es besteht aus einer Reihe schmaler Gebäude, die sich alle in Form und Detail unterscheiden. Dieses Bauprojekt hat das Profil der Stadt, die zuvor nur sehr wenige hohe Gebäude besaß, völlig verändert. In Bezug auf die Architektur herrschte der Jugendstil vor. Die Gebäude beherbergen große nationale und internationale Unternehmen, Wohnungen, aber auch Restaurants, Geschäfte und Galerien im Erdgeschoss.
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