Dieses ruhige Städtchen mit 2900 Einwohnern an der Grenze zwischen Oberbayern und dem Allgäu liegt an der Kreuzung der Deutschen Alpenstraße und der Romantischen Straße. Seine Geschichte reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, genau gesagt ins Jahr 1147, als Welf VI, ein Onkel von Friedrich I (Barbarossa), hier ein Prämonstratenserkloster gründete. Im Zuge der Säkularisierung wurde das Kloster aufgelöst, doch seine Kirche (Welfenmünster) erinnert noch heute an diese klösterliche Geschichte. Die Gemeinde Steingaden besteht aus über 50 Weilern und fünf Kirchen, darunter die berühmte Wieskirche, ein architektonisches Juwel des Rokoko, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

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