Im Norden des Quirimbas-Nationalparks gelegen, war Mocímboa da Praia einst ein wichtiger Hafen für den Handel. In der Nähe des benachbarten Tansania gelegen, diente er während der Kolonialzeit als Exportmarkt. Mocimboa da Praia erlebte 2017 und 2018 grausame Angriffe durch die islamistische Extremistengruppe Ahlu Sunna Waljama'a, die sich 2019 dem Daesh anschloss. Sie wurde von den Dschihadisten angegriffen und dann ein Jahr lang besetzt, bevor sie im August 2021 von der ruandischen Armee befreit wurde. Eine Ruhepause, die es der vertriebenen Bevölkerung ermöglicht, in die nun sichere Stadt zurückzukehren. Eines Tages, so die Hoffnung, werden Frieden und Ruhe dauerhaft in die Region zurückkehren.

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