Die Region um Landeck, die an der Kreuzung zweier angrenzender Länder, der Schweiz und Italien, liegt und das Inntal überragt, ist seit der Vorgeschichte von Menschen besiedelt. In der Römerzeit war die Stadt Landeck ein wichtiger Durchgangspunkt der Via Augusta, der Staatsstraße, die den Reschenpass mit Augsburg verband. Der Warenverkehr sorgte für die Bereicherung des Tals. Eine starke Tradition des Mäzenatentums förderte die Entwicklung der Künste, und in der Barockzeit blühten regionale Künstler auf, darunter Andreas Kölle, die im ganzen Land bekannt waren. Am rechten Ufer des Inns befindet sich auf einem Hügel die Burg, in der das Regionalmuseum untergebracht ist.

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Château de Naudersberg. LianeM - Fotolia
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