Húsafell liegt nördlich der Piste 550, die durch Kaldidalur, das "Kalte Tal", führt. Es ist eine wüstenartige Senke, die sich zwischen den Gletschern Okjökull und Þórisjökull südwestlich des Langjökull-Eisschildes erstreckt. Der Kaldidalur war zur Zeit der Sagas einer der wichtigsten Bergpfade, den die Siedler nutzten, um zum Parlament in Þingvellir zu gelangen. Húsafell war einst die Diözese des Hochwürden Snorri Björnsson (1710-1803), der aufgrund seiner großen körperlichen Stärke und seiner Begabung als Exorzist in vielen Märchen und Legenden auftaucht. Der Legende nach soll er 81 Geistern geholfen haben, den ewigen Frieden zu finden. Er soll auch einen großen, 180 kg schweren Stein namens "Kvíahella" gehoben haben, der noch heute vor Ort zu sehen ist. Der zeitgenössische Künstler Páll Guðmundsson bearbeitet den örtlichen Naturstein und macht Ausstellungen im Freien wie das Geister-Memorial. Von Húsafell aus gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern. Auch das Gletscherbergsteigen wird in der Region häufig praktiziert.

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Fotos und Bilder Húsafell

Chutes de Hraunfossar. iStockphoto.com/subtik
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