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Der kleine Hafen von Djúpivogur (355 Einwohner) besteht aus ein paar Häusern rund um alte Holzstege, an denen eine Handvoll Fischerboote vor Anker liegen. Bemerkenswert sind die Fischtrockner, die die Straße einrahmen. Vor der Einführung des dänischen Handelsmonopols war Djúpivogur ein hanseatischer Handelsposten. Zu dieser Zeit wurde der kleine Hafen, ebenso wie Vestmannaeyjar, 1627 von algerischen Piraten angegriffen. Die Piraten nahmen über hundert Menschen gefangen (die als Sklaven verkauft werden sollten) und töteten den Rest der Bevölkerung. Eine düstere Vergangenheit, die zum Glück nicht mehr aktuell ist. Heute werden Sie diesen erholsamen Spaziergang genießen.
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