Riesig und beweglich, exzentrisch und doch konservativ, avantgardistisch und doch in seiner Geschichte verwurzelt - London bäumt sich auf und verweigert sich jeder starren Bezeichnung. Die Stadt ist ein starker internationaler Magnet, immer auf dem neuesten Stand und hektisch dynamisch, sie fasziniert und überzeugt schließlich. Die britische Hauptstadt erfindet sich ständig neu, integriert ständig Neuankömmlinge aus aller Welt und entwickelt neue Stadtviertel, sodass man sie bei jedem Aufenthalt neu entdeckt

Die Ankunft in St. Pancras International, das mit dem Eurostar nur 2 Stunden und 15 Minuten von Paris entfernt liegt, gibt den Ton an: Der Aufenthalt in London muss schön und groß sein, wie das riesige renovierte Glasdach der großen Halle. Der erste Schritt, bevor Sie die britische Hauptstadt in Angriff nehmen, ist der Kauf einer Auster, d. h. der Oyster Card, die der beste Freund des Besuchers in den öffentlichen Verkehrsmitteln Londons ist. Sobald Sie Ihre Auster in der Hand halten, sind Sie bereit für ein langes Wochenende in einem Meer aus Kultur, Shopping, Ausgehen und verrückten Spaziergängen, die Sie auf der anderen Seite des Ärmelkanals erwarten. London ist riesig und wächst mit seinen pulsierenden Stadtteilen immer weiter. Die Weihnachtszeit ist voller Lichter, am Boxing Day geht es chaotisch zu, wenn der Winterschlussverkauf beginnt, und es gibt immer etwas zu feiern und zu erleben - Sie haben keine Minute mehr zu verlieren!

Es lebe der Ausverkauf!

Nachdem man die Stadt gut durchstreift, ihre Viertel und Ausstellungen entdeckt hat, kann man sich mit Genuss und ohne Schuldgefühle dem Shopping hingeben. Der Winterschlussverkauf, der am Boxing Day, dem Tag nach Weihnachten, beginnt, ist ein typisches Londoner Shopping-Erlebnis, das in ganz Europa berühmt ist. Dann ist das Gedränge groß, um Schnäppchen zu ergattern, die um 50 % oder sogar 80 % reduziert sind. Das Kaufhaus Harrod's eröffnet traditionell den lang ersehnten Ausverkauf

Der Ausverkauf ist von Ende Dezember bis Ende Januar in vollem Gange. Danach können Sie zwar immer noch ein paar Schnäppchen ergattern, aber wenn Sie nicht gerade Schuhgröße 35 tragen und Größe 32 haben, wird es natürlich schwieriger als Anfang Januar. Als Kaufsüchtige sollten Sie auch wissen, dass es nicht unbedingt günstiger ist, mit dem Kauf bis zum Ende des Schlussverkaufs zu warten: Die Abverkäufe beginnen sehr schnell, fast sofort nach Beginn des Schlussverkaufs. Sie betreffen alle Geschäfte, in geringerem Maße auch Vintage-Läden und Charity-Shops, die ohnehin schon preiswert sind. Aber egal, ob es sich um große oder kleine Designer oder um große Ketten handelt, alle machen mit!

Richtung Oxford Street ..

Jede Fashionista, die etwas auf sich hält, beginnt ihren Shoppingtag in der Oxford Street, einer Straße mit Tausenden von Geschäften, darunter die sehr beliebten Gap, Mango oder Next. Es ist undenkbar, die Straße zu überqueren, ohne einen (längeren) Stopp bei Selfridges einzulegen, einem sechsstöckigen Einkaufskomplex, in dem sich Hunderte von Topmarken um die Regale streiten. Die Regent Street, die im Norden in die Oxford Street mündet, konkurriert mit Tausenden von Geschäften, die jede Kreditkarte schneller als Lucky Luke zum Glühen bringen! In dieser Straße befindet sich das Liberty, ein luxuriöses Gebäude, in dessen Schaufenstern alle aktuellen Trends in Szene gesetzt werden

Sportswear-Fans sollten das Thomas Neal Center in der Earlham Street an der U-Bahn-Station Covent Garden besuchen, wo sie Firmen wie Quicksilver oder Urban Kaos finden. Die umliegenden Straßen sind zu einem "place to be" für die modischsten Boutiquen wie Coco de Mer oder Koh Samui geworden. Es ist unmöglich, dem legendären Harrods in Knightsbridge zu entgehen, das auf seinen sieben Stockwerken die schicksten Marken und seine reichen Kunden einlädt. Sein großer Rivale befindet sich in der gleichen Straße, das Harvey Nichols, aber angesichts der traurig überhöhten Preise ist es unwahrscheinlich, dass die Konkurrenz mitspielt

Für die neuesten Trends

Bond, sagt Ihnen das etwas? Nein, nicht James, sondern die Bond Street, die wie Knightsbridge die neuesten Kollektionen der Londoner Haute Couture beherbergt. Die Savile Row ist ihnen dicht auf den Fersen und beherbergt große Labels und einige renommierte Schneider. Und das Beste kommt zum Schluss: das Viertel Notting Hill, in dem es von Designerläden wie Paul Smith oder Solange Azagury-Partridge nur so wimmelt, aber vor allem von den berühmten Londoner Secondhand-Läden, die Retro-Fans aus ganz Europa anziehen. Denn der Trend geht heute zu Vintage! Und wenn Sie in den berühmten Charity-Shops stöbern, finden Sie bestimmt die richtige Tasche, das richtige Kleidungsstück oder das richtige Accessoire! Diese Second-Hand-Läden basieren hauptsächlich auf den Spenden der Londoner Bürger, sodass man hier von allem etwas findet und das zu sehr günstigen Preisen. Ketten wie der Notting Hill Housing Trust und Oxfam sprießen in der Hauptstadt wie Pilze aus dem Boden. The Traid (Westbourne Grove, U-Bahn Queensway) hebt sich von der Masse ab, indem es ausschließlich Luxusmarken zu Schnäppchenpreisen anbietet. Die Gewinne aus den Charity-Shops werden an wohltätige Organisationen gespendet - so kann man sein Gewissen beruhigen!

Auch Kinder haben ein Recht auf eine Shopping-Tour

Das Paradies für Kinder in London heißt Hamleys. Es befindet sich in der Regent Street (U-Bahnstation Oxford Circus) und ist mit Bergen von Spielzeug auf fünf Etagen ausgestattet. Für Eltern von braven Kindern gibt es das Children's Book Center in der Kensington High Street (U-Bahn High Street Kensington), das sich auf Kinderbücher spezialisiert hat. Und für Nostalgiker bietet der Benjamin Pollock's Toyshop (U-Bahn Covent Garden) eine ganze Reihe von traditionellen Spielzeugen, von russischen Puppen bis hin zu Marionetten

Deko und Design für jeden Geschmack

Für Liebhaberinnen des zeitgenössischen Designs bietet das SCP in der Curtain Road (U-Bahn Old Street) sehr schöne Möbel mit klaren Linien, die teilweise von berühmten Designern entworfen wurden. Auch der Design Museum Shop in Shad Thames (U-Bahn Tower Hill) hat eine ganze Sammlung von Gadgets und Accessoires, die nicht unbedingt nützlich sind, aber trotzdem gut aussehen! Noch schräger geht es im Zest (Broadwick Street, U-Bahn Tottenham Court Road) zu, wo es vor kitschigen Gadgets nur so wimmelt, die ebenso lustig wie skurril sind. So können Sie Ihr Wochenende made in London perfekt ausklingen lassen!

Schlaue Infos

Wann London kann man das ganze Jahr über besuchen, aber wenn Sie Weihnachten und seine Dekorationen lieben, gerne shoppen gehen und sich nicht vom Regen abschrecken lassen, dann ist die Zeit von Dezember bis März ideal für Sie.

Sich dorthin begeben. Wenn Sie in Nordfrankreich leben, können Sie London am schnellsten und günstigsten mit dem Zug erreichen. Wenn Sie aus Südfrankreich kommen, ist das Flugzeug günstiger und weniger zeitaufwendig. Vermeiden Sie schließlich den Bus, der lang und schmerzhaft ist. Mit dem Zug: Der Eurostar verbindet London St Pancras International und Paris Gare du Nord in 2 Stunden und 15 Minuten mit regelmäßigen, täglichen Zügen. Lille und Calais werden ebenfalls angefahren.

EUROSTAR - Weitere Informationen finden Sie auf der Website

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