SANTUARIO DI SANTA AUGUSTA
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Heiligtum mit Blick auf die Stadt, das einen Glockenturm, die Ruinen der Stadtmauer, die Kirche, die Ruinen des Hauses der Augusta...
Von der Piazza Flaminio aus erreicht man die Wallfahrtskirche Santa Augusta, die die Stadt überragt, über einen schönen Pfad (ca. 40 Minuten Fußweg), der von Kapellen unterbrochen wird, die nach römischen Basiliken benannt sind. Sie wurden nach der Pest im Jahr 1630 als Votivgaben errichtet. Anschließend müssen Sie eine Treppe mit 100 Stufen hinaufsteigen, um zum Heiligtum zu gelangen. Das Gebäude stammt aus dem 15. Jahrhundert. Es besitzt einen Glockenturm, der ursprünglich die Kappe eines soliden Wehrturms war. Drei Stadtmauern, deren Ruinen noch zu sehen sind, hatten eine strategische Rolle bei der Verteidigung der Stadt auf den Anhöhen. Die Kirche befindet sich in der zweiten, direkt unter den Ruinen dessen, was man für das Haus des westgotischen Hauptmanns Matrucco hält. Dessen Tochter, die heute Schutzpatronin der Stadt ist, hieß Augusta. Im Inneren befindet sich eine mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert bemalte Kapelle, die ihr gewidmet ist und in der ihre Reliquien aufbewahrt werden. Der Legende nach half sie verarmten Menschen und Christen, die von ihrem despotischen Vater verfolgt wurden. Doch ihr Schicksal war grausam. Sie wurde eingesperrt, gefoltert, verbrannt, auf einem Rad gevierteilt und sogar enthauptet, aber jedes Mal kam sie unversehrt davon und wurde durch ein Wunder gerettet... Ihr Körper wurde von einer Klippe gestürzt, aber man fand ihn unversehrt auf dem Gipfel... dort, wo der Schrein errichtet wurde. Ihr Vater schaffte es jedoch, ihr den Tod zu bringen... Er baute ihm ein Grabmal. Dann ging er nach Deutschland ins Exil, wo er kurz darauf an seinen Schuldgefühlen starb.
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