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FRANZÖSISCHER MILITÄRFRIEDHOF IN BITOLA

Friedhof
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Francuski Grobišta, Bitola, Nord-Mazedonien
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Auf diesem Friedhof (Француски Гробишта/Francuski Grobišta) liegen die Leichen von 13.262 Soldaten der französischen Orientarmee, die während des Ersten Weltkriegs gefallen sind. Er wurde 1923 angelegt und ist der größte französische Soldatenfriedhof dieses Konflikts im Ausland. Hier befindet sich auch die "Gedenkstätte von Bitola", ein Museum, das 2018 von der französischen Ministerin für Kriegsveteranen eingeweiht wurde. Die 3 ha große Anlage beeindruckt mit den Gräbern von 6.134 identifizierten Soldaten und 128 weiteren nicht identifizierten Soldaten in vier Feldern sowie einem Beinhaus mit den sterblichen Überresten von 7.000 zumeist identifizierten Männern. Auf den Gräbern oder in den Registern der Gedenkstätte suchen die Familien der "Poilus d'Orient" nach dem Namen eines Vorfahren, der in Bitola begraben wurde. Hier findet man Émile, Joseph und Fernand, aber auch Abdalla, Rabah und Mohammed. Die Liste ist lang. Sie erinnert an den hohen Preis, den die Kolonialtruppen während des "Verdun des Balkans" zahlten: die Belagerung von Monastir/Bitola durch die deutsche und die bulgarische Armee von November 1916 bis September 1918.

Gedenkstätte. Die in einem Gebäude neben dem Haus des Wachmanns untergebrachte Gedenkstätte ist klein, aber gut gestaltet. Im ersten Raum dokumentieren Fotos der Brüder Manaki den Alltag von Zivilisten und Soldaten in der zerbombten Stadt. Im zweiten werden die Lebenswege von zwölf französischen, senegalesischen und madagassischen Soldaten detailliert beschrieben. Die Worte sind hart. Wie die, die der Soldat Joseph Toutain (1895-1980) am 19. März 1917 an seine Familie im Département Orne schrieb: "Ich habe eine Kugel in den Hals [bekommen], sie kam hinter dem Ohr wieder heraus." Während der Friedhof frei zugänglich ist, ist es bedauerlich, dass die Gedenkstätte oft geschlossen ist. Um Ihren Besuch vorzubereiten und sicherzustellen, dass der Wächter anwesend ist, vereinbaren Sie am besten einen Termin mit dem französischen Konsulat in Bitola. Auf dem übrigen Balkan gibt es fünf weitere große französische Soldatenfriedhöfe oder -grabfelder aus dem Ersten Weltkrieg: in Seddülbahir (Türkei) mit 12 235 Leichen, in Thessaloniki (Griechenland) mit 8 310 Leichen, in Skopje mit 2 930 Leichen, in Sofia (Bulgarien) mit 789 Leichen und in Korça (Albanien) mit 640 Leichen. Schließlich gibt es noch weitere kleine, isolierte Grabfelder oder ausländische Soldatenfriedhöfe, auf denen auch die sterblichen Überreste von für Frankreich gefallenen Soldaten beigesetzt werden. Dies gilt für den britischen Soldatenfriedhof Doïrani in der Nähe des Dojran-Sees an der Grenze zwischen Griechenland und Nordmazedonien, auf dem ein unbekannter französischer Soldat ruht.


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Besucht in märz 2017
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Très bien résumé dans votre description. Très bien entretenu. Moment fort du voyage. Un visage de la France multi ethnique à l'autre bout de l'Europe. Accueil chaleureux et exemplaire malgré la barrière de la langue.
Lieu de mémoire essentiel et passage obligatoire lors de votre passage dans la région.
En visitant le plus grand cimetière militaire français des Balkans, vous rendrez hommage a tous ses hommes qui se sont battus et que l'on a appelé l’Armée d'Orient.
Le petit musée, situé dans la maison du gardien, vous permet de mettre des visages sur ces hommes, grâce aux nombreuses photos et dessins de cette époque.
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