Auch dieses ehemalige Mijak-Dorf hat den größten Teil seiner Bewohner verloren. Doch hier gibt es keine Renaissance: Es gibt kein Hotel oder Restaurant im Ort, sondern nur Wanderwege. Obwohl Tresonče früher vor allem von der Schafzucht lebte, war es eine wichtige Heimat der Mijak-Kultur. Das Dorf schenkte dem Land zwei seiner größten Maler: den Gründer der mazedonischen impressionistischen Bewegung Dimitar Avramovski-Pandilov (1898-1963) und den religiösen Maler Dičo Zograf (1812-1872). Letzterer schmückte hier unter anderem die große Kirche St. Peter und Paul (1844) mit einem sehr erstaunlichen Fresko einer schwarzen Figur, die die Pest verkörpert, die hier nach bulgarischer Tradition vom Heiligen Charalampus von Magnesia bekämpft wird. Seit zwei Diebstählen in den Jahren 2012 und 2013 (27 Ikonen, Silberkreuze...) bleiben diese Kirche und die drei anderen in Tresonče jedoch geschlossen. Für Besichtigungen sollten Sie sich bei den Hotels Neda in Galičnik und Kalin in Lazaropole erkundigen.

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