Zwischen den mit Heidekraut bedeckten Hügeln schlängeln sich zahlreiche markierte Wege für Wanderfreunde. Kurz vor dem Dorf gelangt man auf einen großen Parkplatz, der von kleinen Gasthäusern gesäumt ist. In der Ferne wehen (an manchen Tagen) die amerikanische und die dänische Flagge. Hier befinden wir uns im ersten Nationalpark Dänemarks. Unterhalb befindet sich die Lichtung, die als Amphitheater für die Reden und Veranstaltungen zum 4. Juli dient, bei denen meist hochrangige Persönlichkeiten aus beiden Ländern anwesend sind: Königin Margrethe hat diesen Ort schon mehrmals besucht, in Begleitung eines US-Präsidenten. Sogar Walt Disney trat 1961 als Festredner am 4. Juli auf. Dänische Einwanderer gründeten 1906 eine dänisch-amerikanische Vereinigung, die diese Hügel erwarb, um ein Stück des Dänemarks der Jahrhundertwende zu bewahren. Man muss wissen, dass zwischen 1840 und 1914 mehr als 300 000 Dänen in die USA auswanderten, weil das Land nicht mehr in der Lage war, seine gesamte Bevölkerung zu ernähren (insgesamt waren es im selben Zeitraum 52 Millionen Europäer).Etwas weiter entfernt beginnt der große Wald von Rold, der mit seinen unzähligen Nadelbäumen wie eine schwedische Weite wirkt. Allerdings ist er auch der größte Wald Dänemarks. Hier kann man schöne Wanderungen zum Madumsee oder Store Oksø oder zu den Quellen von Lille Blåkilde oder Ravnkilde machen. Erfrischend und typisch skandinavisch: Man kann wilde Blumen und Beeren aller Art pflücken.

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