Dragør liegt an der Spitze der Insel Amager und kam bereits im 12. Jahrhundert durch den Heringsfang zu Wohlstand. Sie wurden von Einwanderern aus Holland bevölkert und entwickelten eine blühende Landwirtschaft. Das Ökomuseum in Amager erzählt von ihrem Alltag. Es macht Spaß, durch die gepflasterten Gassen zu schlendern, die von kleinen, oft strohgedeckten Fachwerkhäusern gesäumt sind. In einigen von ihnen dienten kleine Glastürme als Observatorien, um den Verkehr auf dem Öresund zu überwachen. Der Hafen beherbergt noch immer die Küstenfischerei. Ein Denkmal erinnert an die Rolle der Seeleute bei der Evakuierung der Juden nach Schweden im Jahr 1943.

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