MÉMORIAL DE LA RÉSISTANCE ALLEMANDE
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Museum, das man besuchen sollte, um eine umfassende Dokumentation über den deutschen Widerstand gegen das NS-Regime zwischen 1933 und 1945 zu erhalten.
Es ist zu wenig bekannt, dass Deutschland in seinen Reihen wahre Helden des Widerstands gegen den Nationalsozialismus hatte. Dieses gut dokumentierte Museum mit einer modernen und angemessenen Museografie wird ihnen gerecht und gibt ihnen ein Gesicht.
1944 wurde unter der Leitung des Wehrmachtsoffiziers Claus von Stauffenberg (nach dem die Straße am Denkmal umbenannt wurde) die Operation Walküre ins Leben gerufen, um Hitler zu ermorden und das Naziregime zu stürzen. Leider schlug diese fehl und die 600 Soldaten, die an der Operation teilnahmen, wurden verfolgt, wenn nicht sogar fast auf der Stelle hingerichtet. Aber der deutsche Widerstand hat auch das zarte Gesicht der Münchner Studenten der Weissen Rose (Hans und Sophie Scholl) und das der Christen, Sozialdemokraten, Kommunisten, Künstler (Marlene Dietrich, Käthe Kollwitz) oder Intellektuellen (Albert Einstein), die den Mut hatten, sich zu mobilisieren und sich dem Regime zu widersetzen. Ein Audioguide in französischer Sprache wird kostenlos angeboten, Besichtigungen sind ebenfalls möglich (Anmeldung auf Anfrage mindestens 6 Wochen im Voraus). Eine erschütternde Ausstellung, die in den ehemaligen Militärquartieren der Nazi-Armee untergebracht ist. In dem Hof, der den Besucher empfängt, wurden Stauffenberg und seine Mitstreiter am 20. Juni 1944 erschossen, nachdem die Verschwörung gescheitert war.
Verpassen Sie nicht die dritte Etage mit dem Gedenkmuseum Stille Helden, das den Gerechten unter den Völkern gewidmet ist.
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