Spaß und Ausgehen Berlin

Einer der wenigen Clubs in Mitte, der sich der Hipster-Schwemme entzieht und auf seinen kulturellen Ansprüchen beharrt. Das Acud wird von einem Verein geführt, der ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammenstellt und seine Türen für alle Arten von Veranstaltungen öffnet: Filmvorführungen, Ausstellungseröffnungen, Konzerte, Theaterstücke. Ohne sich einschränken zu lassen, geht das Acud in alle Richtungen und lädt DJs ein, in einer entspannten Atmosphäre. Eine Kantine steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung.

Eine Bar mit Klasse und Eleganz. Kein Wunder, der Curtain Club ist die Bar des ikonischen Ritz-Carlton-Hotels am Potsdamer Platz. Design und Luxus erwarten Sie in dieser Bar, die von den 1920er Jahren inspiriert ist, ebenso wie eine Teekarte, die durch ihre Originalität beeindruckt. Ein kleiner Tipp für Zigarrenfreunde : Testen Sie den täglichen Zigarrenclub, der vom Team des Curtain Club organisiert wird, und wecken Sie den Churchill in Ihnen. Champagner und Zigarren in einem raffinierten Speakeasy-Dekor - man fühlt sich wirklich in die Zeit der Roaring Twenties zurückversetzt.

CCCP, Sie haben es vielleicht erkannt, steht für UdSSR auf Kyrillisch. Eine russische Bar also. Das Old CCCP ist einer der wenigen Überlebenden der massiven und sterilen Gentrifizierung von Mitte; es ist eine dieser Bars, die wie das Eschschloraque mit dem Berlin der 1990er und 2000er Jahre aufgewachsen sind und auch heute noch von einer Atmosphäre zeugen, die man nur hier finden kann. Die Kundschaft ist bunt gemischt, von Stammgästen bis zu Galeristen, von Expats bis zu Hipstern, jeder ist in dieser Cocktailbar willkommen, die sich erst bei Sonnenaufgang leert.

Dieser Konzertsaal - der absolut nichts mit dem Lido auf den Champs-Elysées zu tun hat - bietet ein ebenso vielfältiges wie qualitativ hochwertiges Programm. Ob Rap- oder Rockkonzerte, Slam Sessions oder Soul Train-Abende - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! Das Lido ist wahrscheinlich einer der schönsten Konzertsäle Berlins und ein Ort, an den man gehen sollte, wenn man die neuesten Trends der lokalen Szene kennenlernen möchte.

Ein Bar-Club, der zwischen fiebrigen Abenden auf der Tanzfläche und unaufhörlichem Geplauder mit Freunden schwankt. Man hört Disco (manchmal) und Elektro, trinkt Cocktails (immer) und hat, wie so oft in Berlin, das Gefühl, in der Wohnung eines Freundes zu sein, zwischen alten Klunkern und Old-School-Lampen. Man kann sehr leicht dazu verleitet werden, zwischen der Bar und dem Dancefloor eine Partie Tischfußball zu spielen. Kurz gesagt, das Bohnengold ist der perfekte Appetithappen für eine wilde Berliner Nacht, in der man wahrscheinlich länger bleiben wird als geplant.

Die im Berliner Underground bekannte Bar Madame Claude hat sich in einem ehemaligen Bordell eingerichtet. Der Drink-Dining-Room spielt buchstäblich mit den Gesetzen der Schwerkraft, die Möbel sind an der Decke "festgeklebt" und der Boden ist mit Zierleisten und Leuchten versehen. Ein (sehr kleiner) Raum ist für Live-Auftritte von DJs, Elektro-Rock- oder Akustik-Bands reserviert. Am Mittwochabend ist Music Blind Test-Abend und am Sonntag gehen die Mutigsten für ein Open Mic auf die Bühne. Es gibt auch eine Tischtennisplatte und einen Tischkicker. Gute Stimmung garantiert!

Diese riesige, sehr schwule und transsexuelle Karaoke-Bar ist eine Berliner Institution. Sie besteht aus einem offenen Raum, in dem man vor einer aufgeregten Menge auftritt, und aus Kabinen, die man mit seiner Clique mieten kann, um sich zu den Jackson Five oder Britney Spears die Seele aus dem Leib zu singen. Die Atmosphäre ist verrückt, glitzernd, too much und kitschig und absolut köstlich. Verpassen Sie nicht den monatlichen POPPERS-Abend. Eine Drag-Party, bei der um 20 Uhr die Kings and Queens zum ersten Mal auftreten können.

Als einziger Überlebender der ehemaligen Punks der Kastanienallee ist das Morgenrot neben einem grünen besetzten Haus eingebettet. Dieser Ort ist das Ergebnis eines Kollektivs, das einen alternativen Raum für politischen, kulturellen und freundschaftlichen Dialog schaffen wollte. Der Service erfolgt an der Bar zu fairen Preisen, es gibt kostenloses WLAN, zahlreiche Zeitungen, Ausstellungen und Konzerte. Das berühmte vegetarische und vegane Frühstücksbuffet (Brunch) wird von Freitag bis Sonntag ab 11 Uhr angeboten.

Zu mir oder zu dir: "Chez toi ou chez moi?" (Zu dir oder zu mir). Wenn Sie sich nicht entscheiden können oder noch nicht an diesem Punkt angelangt sind, gehen Sie doch einfach in diese Bar. Hier liegt man auf den Kissen, bedient sich direkt an der Bar und nimmt sich die Zeit, diese Frage zu beantworten, während man dem DJ-Set lauscht. Die Einrichtung der Bar erinnert an die 1970er Jahre in ihrer destroyedsten Form. Und wenn Sie keine "Verabredung" haben, können Sie sich hier auch mit Freunden treffen, um ein Bier zu trinken und die Musik zu genießen. Raucher- und verrauchte Bar.

Die Berliner Philharmonie wurde 1882 gegründet und hat schon viele berühmte Dirigenten gesehen, aber erst 1955 erlangte sie mit der Ernennung von Herbert von Karajan zum Chef der Philharmonie Weltgeltung. In diesem wunderschönen gelben Gebäude, das von dem Architekten Hans Scharoun entworfen wurde, ist die akustische Ausstattung einfach außergewöhnlich. Fast jeden Tag werden Führungen auf Deutsch oder Englisch angeboten.

Der ehemalige Reparaturbahnhof für Reichsbahnwaggons, dann ein riesiges besetztes Haus, ist heute ein riesiger Komplex aus Bars, Restaurants, Nachtclubs etc. Dieser grundlegend alternative Ort ist ein Paradies für Liebhaber von Streetart. Die Fresken färben die Backsteinfassaden fröhlich bunt. Außerdem gibt es hier eine Kletterhalle, eine Skateboardhalle und im Sommer ein Freiluftkino. Wenn es dunkel wird, ist es ein Treffpunkt für Langschläfer. Leider ist das RAW-Gelände von einem neuen Immobilienprojekt bedroht.

Bar, Club, renommierter Konzertsaal, Kunstgalerie, Biergarten und Künstleratelier: Urban Spree symbolisiert den Party- und Kunstgeist von Friedrichshain. Aufgebaut vom französischen Team des ehemaligen HBC, das bereits Ende der 2000er Jahre zahlreiche Auftritte organisierte, die von der gesamten Berliner Underground-Szene gefeiert wurden, ist dieses Lokal der Ort für die wildesten Partys. Hervorragende DJs, Lesungen und Performances, (urbane) Kunstmärkte und im Sommer ein Garten, der ideal ist, um einen Drink zu nehmen und die Küche der auf dem Gelände ansässigen Foodtrucks zu probieren.

Der Name des Eingangs SO36 erinnert an die alte Postleitzahl des Ostteils von Kreuzberg zur Zeit der Teilung der Stadt, die Sie oft an den Wänden der Oranienstraße aufgesprüht wiederfinden werden. Seit den 1980er Jahren ist das SO36 eine Institution und bietet sehr abwechslungsreiche Partys. Zwischen Bingo (Lotto) am zweiten Dienstag des Monats, Tanzkursen am Donnerstagabend und der Roller Skate Disco am Montag, bevor es zum Punkkonzert geht. Vielfalt der Themen und des Publikums, die den Ruf dieses Hauptquartiers der Underground-Kultur begründet haben.