THE CHARNLEY-PERSKY HOUSE
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Haus, das das Werk von 2 großen Architekten mit den viktorianischen Häusern in der Astor Street präsentiert.
Das Haus wurde 1891-1892 von dem Architekten Louis Sullivan mit Hilfe des jungen Frank Lloyd Wright gebaut und stellt den Bruch mit der viktorianischen Architektur und den Beginn des modernen Architekturzeitalters dar. Von außen sind die Unterschiede zwischen dem Werk der beiden großen Architekten und den viktorianischen Häusern in der Astor Street leicht zu erkennen: Viktorianische Architekturelemente wie Kurven und zahlreiche Details an den Fassaden sind nüchternen, symmetrischen, geraden und geometrischen Linien gewichen.
Die Muster der Eingangstür finden sich auch im Inneren, auf dem Mosaik gegenüber dem Eingang sowie auf der Holzbalustrade im ersten Stock wieder. Das Innere wird von einem breiten, drei Stockwerke hohen Lichtschacht dominiert, um den herum die Eichentreppe gebaut ist. Beachten Sie die Details der Holzvertäfelung, wenn Sie in den ersten Stock hinaufgehen; sie finden sich auf den Holzlamellen wieder, die das Licht durchlassen. Man muss sich vorstellen, wie das Licht- und Schattenspiel durch das Abendlicht in einer Zeit ausgesehen haben muss, in der es noch keine Hochhäuser im Westen gab. Die großen Bögen schaffen eine Einheit zwischen den Räumen, ein Phänomen, das man häufig in den Arbeiten von Frank Lloyd Wright findet, der zum Gründer der bedeutenden Prairie School of Architecture wurde. Diese inspirierte die einfachen und klaren Linien des Madlener House, das zehn Jahre später von Schmidt und Garden erbaut wurde.
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