BASILIKA-KATHEDRALE NOTRE-DAME DE QUÉBEC

Die älteste Basilika auf dem nordamerikanischen Kontinent (Mexiko ausgenommen), die seit Ende des ¹⁷. Jahrhunderts eine Kathedrale ist, ist das Meisterwerk der Familie Baillairgé und reich an Kunstwerken: Im Inneren befindet sich ein prächtiger vergoldeter Baldachin. Sie stellt zweifellos das "klassischste europäische" Gebäude des ganzen Landes dar. Frontenac, de Callières und de La Jonquière, die aufeinanderfolgenden Gouverneure von Neufrankreich, sowie die meisten Bischöfe von Québec City liegen in der Krypta begraben. Sie wurde Anfang des letzten Jahrhunderts durch einen heftigen Brand zerstört und anschließend originalgetreu wieder aufgebaut. Im Jahr 2014 wurde der ³⁵⁰. Jahrestag der Gründung der Pfarrei Notre-Dame de Québec gefeiert, die am 15. September 1664 von Bischof François de Laval errichtet wurde. Es wurden zahlreiche besondere Aktivitäten organisiert, die sich auf drei Schwerpunkte stützten: das Jubiläum, die Pilgerreise und die Heilige Pforte. Die Heilige Pforte wurde am 8. Dezember 2023 zur Feier des ^{350-jährigen} Bestehens der Diözese Québec City wieder geöffnet und wird auch beim nächsten Jubiläum im Jahr 2025 wieder geöffnet sein. Doch nur außerhalb der Heiligen Jahre ist die Innenseite der Tür zu sehen, ein Bonus, auch wenn man nicht durch sie hindurchgehen kann. Es bleibt jedoch ein hochfrequentierter Ort des Gebets, der von einem Garten gesäumt wird, der in der Sommersaison geöffnet ist. Die Heilige Pforte wurde von Jules Lasalle, einem Bildhauer aus Montreal, geschaffen. Sie wurde von Papst Benedikt XVI. genehmigt und im Dezember 2013 von Kardinal Gérald Cyprien Lacroix gesegnet und eingeweiht.