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Surat liegt an den Ufern des Tapti und ist eine der wichtigsten Industriestädte des Landes. Im 12. Jahrhundert ließen sich die Parsen hier nieder, und im 16. Jahrhundert nutzten die Moguln den blühenden Hafen als Anlegestelle nach Mekka. Danach kamen Portugiesen, Niederländer und Franzosen, die zum Aufschwung der Stadt beitrugen. Schließlich landeten 1614 die Briten und machten Surat zu ihrer ersten Kolonie in Indien. Heute ist die Stadt für ihre Textilmanufakturen und vor allem für ihre goldbestickten Saris und Diamantenhändler berühmt. Abgesehen von einer Burg und einigen Moscheen bietet sie dem Reisenden keine größeren Sehenswürdigkeiten.
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