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Restaurant mit regionalen Gerichten, Fleisch, Käse und kalten und warmen Desserts.
Sichtbare Steinmauern, gedämpftes Licht, eine weiße Balkendecke, ein Kontrast zwischen zeitgenössischem Geist und dem Ambiente der schicken Pariser Theken: Isabelle und Thierry Lhuillery haben im Frühjahr 2016 die Einrichtung ihres schönen Lokals im Herzen des mittelalterlichen Viertels überarbeitet. So macht es doppelt so viel Spaß, sich an den Tisch zu setzen, wenn die Neugierde mitspielt. Zwischen Land und Meer sind die lokalen Erzeuger ihre ersten Komplizen, aber die Normandie nimmt auch gerne mal andere Düfte von Gewürzen und aromatischen Pflanzen an. Dennoch bleibt es bei guten regionalen Gerichten mit einer Auswahl an Produkten, die weder Seine-Maritime (Grenadins vom Schweinefilet mit Neufchâtel-Creme, Cassolette à la Dieppoise) noch Calvados (Geflügelsauté Vallée d'Auge, Kutteln nach Caener Art vom Maison Ruault aus Vire) und schon gar nicht Bessin (gemischter Salat der Saison mit knusprigem Ziegenkäse) vergessen. Und auch nicht, was die Küste an Reichtümern zu bieten hat (Bulots, Austern, Bigorneaux...). Der Hummer hingegen kommt aus der Bretagne. Wir schätzen es, dass unsere Käsesorten (Camembert, Pont-l'évêque, Livarot und Neufchâtel - sie sind alle da) hervorgehoben werden. Bei den Desserts spielt der Apfel eine große Rolle (warm und kalt). Es ist normannisch, es ist gut und leicht: Aber ja! Alles auf einmal? Aber natürlich gibt es das!
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