Dieser 1931 gegründete Nationalpark erstreckt sich über 37.991 km2 zwischen Südafrika, Botswana und Namibia. Im Jahr 1999 wurde der Komplex zum ersten grenzüberschreitenden Park Afrikas, als ein bilaterales Abkommen zwischen Pretoria und Gaborone unterzeichnet wurde, um zwei ehemalige Parks auf beiden Seiten der Grenze zusammenzulegen. Die Tiere können sich hier frei bewegen, da kein Zaun die Grenze markiert. Sein Startier ist die Oryxantilope, eine seltsame Gazelle mit geraden Hörnern, die man häufig in den Wüsten der beiden nördlichen Nachbarländer findet. Im Park leben auch Erdmännchen und zahlreiche Raubkatzen: 450 Löwen, 150 Leoparden, 200 Geparden, 600 braune Hyänen und 375 Tüpfelhyänen. Nach Meinung von Wissenschaftlern ist der Kgalagadi Transfrontier Park eines der unberührtesten Gebiete der Welt. Die Dünen im Süden, die durch die Oxidation des Sandes im Kontakt mit der Luft gerötet sind, sind durchschnittlich 10 m hoch. Nicht so schön wie die Namib-Wüste und etwas eintönig, aber über 50 Brunnen, die im 20. Jahrhundert für menschliche Bedürfnisse gebohrt wurden, locken heute Tiere an. Während der großen Dürren sind sie jedoch leer, die einzigen Wasserquellen sind dann Tsamma-Melonen und wilde Gurken. Kgalagadi bedeutet übrigens "das Land des Durstes".

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