Öffentliche Verkehrsmittel Budapest

Die am Ende der Kettenbrücke (Lánchíd) gelegene und 1870 eröffnete Standseilbahn diente als öffentliches Verkehrsmittel für die Angestellten, die im Schloss arbeiteten. Seit ihrer Renovierung im Jahr 1986 wird sie elektrisch und nicht mehr mit Dampf betrieben, aber ihre Waggons sind nicht gealtert. Oben am Zielort gibt es Bänke, auf denen man sitzen und die Aussicht auf die Kettenbrücke, den Gresham-Palast und die St.-Stephans-Basilika genießen kann... Ansonsten führen zahlreiche Treppen (sowie die Buslinie 16) auf den Burghügel.

Die Budapester Bubis wurden im Herbst 2014 eingeführt. Das magyarische Vélib', das sind mittlerweile über 100 Stationen, die maximal 600 Meter voneinander entfernt sind, verteilt auf Pest und Buda (dieser zweite Stadtteil ist weniger abgedeckt als der erste), für etwas mehr als 1250 Fahrräder (alle mit einem GPS-System zur Verfolgung von Diebstählen und einem elektronischen Schloss ausgestattet), die Budapester und Touristen täglich befördern. Eine praktische, umweltfreundliche und perfekt auf die Stadt abgestimmte Art, die Geheimnisse von Budapest zu entdecken!

Um den Transport in Budapest besser zu organisieren, wurde eine neue Einheit gegründet: die BKK, die mit der früheren BKV zusammenarbeitet. Auf der Website der BKK finden Sie Fahrpläne, Preise und Routen (auf Englisch) sowie alle praktischen Informationen, die für Ihren Aufenthalt wichtig sind. Auf der Website erfahren Sie auch, ob die Schiffsverbindungen wieder in Betrieb sind. Die App der BKK ist ebenfalls sehr praktisch, um Fahrkarten zu kaufen.

Mit der Zahnradbahn kann man zum Fuß des Széchenyi-Berges fahren, wo sich die Hügel von Buda befinden, oder mit dem Kinderzug. Ein gewöhnlicher Fahrschein reicht aus. Der Zug ist seit 1874 in Betrieb. Er bietet Ihnen ein Erlebnis an Bord eines Waggons aus der damaligen Zeit. Heute ist er Teil des Straßenbahnnetzes der Stadt und trägt die Nummer 60. Sie wird 2024 ihr 150-jähriges Jubiläum feiern. Die rot-weiße Zahnradbahn verbindet mehrmals täglich Városmajor und Széchenyi Hill.