CAPE LE GRAND NATIONAL PARK

Sein Name stammt von einem Offizier des Schiffes L'Espérance. Es sind die Kontraste, die diesen Ort so besonders machen. Riesige Granitblöcke mit wechselnden Farben von grau bis leuchtend rot durchbrechen die grüne Fläche mit Büschen und Sträuchern, von denen einige mit bunten Blumen geschmückt sind. Rot und Grün treffen dann auf weiße, sehr weiße Sandstrände und schließlich auf das türkisfarbene Wasser des Ozeans. Vor der Küste liegen kleine Felseninseln und Buchten, in denen man sich nicht wundern würde, wenn man Waljägern oder Piraten begegnen würde! Kängurus sind überall, also Vorsicht auf der Straße!

Lucky Bay sollte man sich nicht entgehen lassen: einer der schönsten Strände des Landes. Der Sand ist hier der weißeste in ganz Australien! Und auch die Kängurus gehören dort zu den am wenigsten scheuen. Diese Bucht rettete dem Seefahrer Flinders das Leben, als er auf seiner Reise rund um Australien hier Halt machte. Nicht weit davon entfernt liegt die Thistle Cove mit ihren seltsam geformten Felsen über dem Strand. Es wird empfohlen, dort zu parken und zu Fuß bis zur Lucky Bay zu gehen, 1,5 Stunden hin und zurück und sensationelle Aussichten. Hellfire Bay ist ebenfalls sehenswert.

Frenchman Peak, der Name kommt daher, dass er dem Gesicht eines Mannes ähnelt, der eine Baskenmütze trägt, dominiert den Park und seine Besteigung lohnt sich (2 bis 3 Stunden, je nach Fitness, es kann rutschig werden).

Für Wanderer gibt es den 15 km langen Coastal Trail, der an der Küste entlang führt und in 8h-9h zu bewältigen ist. Sie kommen dann an fast allen Stränden, Buchten und Buchten des Parks vorbei, von denen eine schöner ist als die andere.