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Sie ist die zweitgrößte Stadt auf Gran Canaria und war die Hauptstadt eines der beiden Königreiche der Ureinwohner, die die Insel vor der Eroberung unter sich aufteilten. Die Stadtteile San Francisco und San Juan haben ihr typisches Aussehen bewahrt, und die Kirche San Juan Bautista mit ihrer gotisch-maurischen Fassade fällt auf. Vier Kilometer südlich liegt der Berg Cuatro Puertas mit einer der wichtigsten archäologischen Überreste aus der vorspanischen Zeit: eine in den Berg gehauene Höhle, in der der Tagoror abgehalten wurde, ein Rat, der die Guayres, die lokalen Häuptlinge, zusammenbrachte. An der Nordseite des Berges befindet sich eine beeindruckende Ansammlung von natürlichen Höhlen, die als Wohnstätten dienten.