ÉGLISE SAINTE-SOPHIE (AYASOYFA)
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Im Stadtzentrum, an dem Punkt, wo sich Atatürk Caddesi und Kılıçaslan Caddesi kreuzen, entdeckt man inmitten von Rosen die Überreste von drei aufeinanderfolgenden Basiliken. Bei den ersten beiden Bauten wurde der Boden angehoben. Ursprünglich war das Gebäude die prächtige Sophienkirche (Kirche der göttlichen Weisheit) aus der Regierungszeit Justinians (6. Jh.). Im Jahr 787 beherbergte sie die Beratungen des siebten ökumenischen Konzils, das den Bildersturm ablehnte. Heute lohnt sich ein Besuch wegen des Bodenmosaiks und der Wandmalerei von Christus, der Jungfrau Maria und Johannes dem Täufer links vom Kirchenschiff, den einzigen Überresten dieser ersten Kirche, die 1065 durch ein Erdbeben zerstört wurde. Aya Sofya wurde auf ihren Überresten wieder aufgebaut und die neue Basilika wurde mit Wandmosaiken bereichert. Nach der Eroberung Nizäas durch die Osmanen im Jahr 1331 wurde sie in eine Moschee umgewandelt. Soliman der Prächtige schmückte den neuen Bau mit Fayencen, doch im 16. Jahrhundert wurde sie erneut durch einen Brand zerstört. Der Wiederaufbau wurde unter der Leitung des genialen Mimar Sinan, dem berühmtesten türkischen Architekten, in Angriff genommen, der die Wände mit den glasierten Fayencen kacheln ließ, für die die Stadt bereits berühmt war. Die Sophienkirche ist eine der Sehenswürdigkeiten, die man bei einem Besuch im friedlichen Iznik nicht verpassen sollte. Sie finden sie an der Ecke der Kılıçaslan-Straße und der Atatürk Caddesi-Straße. Sie ist einen Besuch wert.
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