2024

SITE DU MONT NÉBO

Archäologische Stätte Stätte des Handwerks und der Wissenschaft und Technik
4.2/5
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Das Museum. Werfen Sie einen Blick in das kleine Museum am Eingang der Stätte, das einige schöne Mosaike beherbergt. Anschließend können Sie die Überreste der byzantinischen Basilika und die wunderschönen Mosaike, die freigelegt wurden, besichtigen. Eines davon, das 9 m x 3 m misst, stammt aus dem Jahr 530 und stellt Hirten- und Jagdszenen sowie zahlreiche Tiere dar: Strauß, Zebra, Löwe... Der Erhaltungszustand ist außergewöhnlich gut. Auf dem Weg zur Apsis fallen weitere Mosaike auf, darunter eines, das zwei Gazellen am Fuß einer Dattelpalme darstellt. Die Behörden haben zum Schutz der Überreste einen Unterstand in der Nähe des kleinen Franziskanerklosters errichtet.

Das Panorama. Vom Aussichtspunkt im hinteren Teil der Stätte hat man an klaren Tagen einen außergewöhnlichen Blick auf die umliegenden Berge und Täler: das Tote Meer, die Judäischen Berge, die Oase Jericho, das Jordantal... Bei gutem Wetter kann man sogar das etwa 45 km entfernte Jerusalem sehen. Ein Orientierungstisch hilft Ihnen, sich zurechtzufinden.

In der Nähe des Aussichtspunkts sehen Sie auch ein großes Bronzekreuz, das das Tal überragt: Dieses Denkmal wurde von Gian Paolo Fantoni, einem Künstler einer florentinischen Kunstschule, geschaffen. Es stellt die von Moses in der Wüste aufgezogene Schlange und die Kreuzigung Jesu dar. Die Renovierung des Moses-Denkmals wurde 2016 nach mehrjähriger Bauzeit abgeschlossen.

Zu Ihrer persönlichen Information: Der Berg Nebo ist nicht der höchste Gipfel der Region, sondern einfach der letzte vor der weiten Ghor-Senke.

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