Die hübsche Stadt erstreckt sich an den Hängen der ersten Ausläufer der Chaîne des Puys und öffnet sich zur Limagne-Ebene hin. Ihr Name stammt von der Burg des Auvergne-Grafen Guy II - castrum guidonis -, die im 12. Jahrhundert auf dem Gipfel des Kalvarienberghügels errichtet wurde. Die Stadt entwickelte sich zu einem Weinbauerndorf, bevor sie sich im 19. und 20. Jahrhundert zu einem Kurort entwickelte. Châtel-Guyon ist somit eine Etappe für Kurgäste, die von seinem berühmten Thermalwasser profitieren: dem magnesiumreichsten in Europa. Auch Spaziergänger und Architekturliebhaber, die hier die Pracht der Belle Époque entdecken wollen, kommen auf ihre Kosten. Am Sonntagmorgen beleben sich die Straßen mit dem Markt.

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