Während die kleinen Kirchen von Iligan in der Ferne verschwinden, tauchen die Moscheen von Marawi auf, der Hauptstadt der Provinz Lanao del Sur und der muslimischen Hauptstadt der Philippinen. Die Stadt hat etwa 210.000 Einwohner und liegt zwischen den Bergen am Rande des Lanao-Sees. Dieser See vulkanischen Ursprungs ist mit über 700 Metern über dem Meeresspiegel der höchstgelegene See der Philippinen und mit 340 km² auch der zweitgrößte des Landes.Ein ganz anderes Gesicht der Philippinen entdeckt man bei einem Spaziergang durch Marawi, dem Land der Maranaos - so werden die Einwohner genannt -, die als letzte zum Islam konvertiert sind, ihm aber heute sehr ergeben sind. Es wird erzählt, dass der Heilige Franz Xaver, der versuchte, dieses Volk zum Christentum zu bekehren, einen Schuh im Lanao-See verlor, und der Legende nach wurden die Maranaos erst durch das Wiederauffinden des Schuhs zu Christen. Sie sind die drittgrößte muslimische Gemeinschaft auf dem Archipel. Die Häuser sind mit dem legendären Zaubervogel Sarimanok geschmückt. Er ähnelt ein wenig einem Hahn und ist das Symbol des Volkes der Maranao. Er ist ein Glückssymbol. Die Frauen laufen in farbenfrohen Malongs, die sie um die Taille binden, durch die Straßen, während die Männer den Keffieh tragen, eine typisch muslimische Kopfbedeckung, die anzeigt, dass sie nach Mekka gepilgert sind.

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Lever de soleil sur Marawi City. Author's Image
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