Dieser winzige Ort liegt 270 km südwestlich von Macapá an der Grenze zum Bundesstaat Pará. In den 1960er Jahren ließ der amerikanische Milliardär Daniel Ludwig eine Zellstofffabrik aus Japan kommen, die am Ufer des Flusses Jarí auf der Seite des Bundesstaates Pará errichtet wurde. Eine auf Stelzen errichtete Pilzstadt auf der Seite von Amapá beherbergt noch heute eine Bevölkerung, die von den Arbeitsmöglichkeiten angezogen wird. Wie Forlandia endete auch dieses Abenteuer 1982 mit einem Misserfolg, machte den Ort aber bekannt. Das riesige Gebiet wurde 1987 zu einer unabhängigen Gemeinde mit slumähnlichem Charakter. Ein täglicher Bus verbindet die Siedlung mit Macapá (12 R$).

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