Mariana, das wegen seiner Nähe zu Ouro Preto oft übersehen wird, ist eine weitere der kolonialen Perlen Brasiliens. Die Stadt ist aufgrund ihrer reichen Geschichte und ihres architektonischen Erbes einen Besuch wert. Sie war die erste Stadt, die in Minas Gerais gegründet wurde. Am 16. Juli 1696 gründeten Bandeirantes aus São Paulo auf der Suche nach Edelmetallen Mariana an den Ufern eines Flusses, dessen Wasser mit Gold gefüllt war. Die Stadt überlebte das allmähliche Versiegen der Goldminen nicht und Mariana fiel in eine lange Phase des Stillstands. Aus dieser goldenen Zeit ist ein bemerkenswerter architektonischer Reichtum erhalten geblieben, insbesondere zahlreiche Kirchen im reinsten Mineiro-Barockstil. Tatsächlich kehrt die Stadt an einem Tag im Jahr zu ihrer reichen Vergangenheit zurück. Der 16. Juli wurde zum Tag des Bundesstaates Minas Gerais gewählt, und seit 1980 wird jedes Jahr an diesem Tag die Hauptstadt des Bundesstaates symbolisch nach Mariana verlegt, um einen Tag voller Feste und Farben zu feiern.Heute ist Mariana eine Oase der Ruhe, in der man die reichen Barockkirchen bewundern kann, die von den geschickten Händen des Aleijadinho und des Mestre Ataide geformt wurden. Man kann die Stadt leicht zu Fuß erkunden, auf den schattigen Plätzen verweilen und einige Gerichte aus der reichhaltigen Mineiras-Küche probieren. Da die Stadt gut an Ouro Preto angebunden ist, ist sie ein idealer Halbtagesausflug, den man mit einem Besuch der Minen von Passagem verbinden kann, die ein wichtiges Zeugnis für die Bedeutung des Bergbaus in der Region sind.

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