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Inca gilt als eine der bevölkerungsreichsten Städte der Insel. Inkas Geschichte reicht bis in die Zeit der Talayot zurück, danach wurde sie bis zum 5. Jahrhundert von den Römern besetzt. Während der muslimischen Herrschaft wurde es "Inkàn" genannt und Spuren dieser arabischen Präsenz sind noch heute zu finden, z. B. in Form von Systemen zur Ableitung von Grundwasser. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte Inca eine Blütezeit, da die Eisenbahn aufkam und Gasleitungen installiert wurden, was die Entwicklung der Lederindustrie, insbesondere die Herstellung von Schuhen, förderte. Inca ist auch für seinen Wochenmarkt bekannt, der als einer der wichtigsten auf Mallorca gilt, sowie für seine zu Restaurants umgebauten Weinkeller, in denen man die regionale Küche und typische Trockenkekse probieren kann. Im Hinblick auf das historische Erbe sind die Kirche Santa María la Mayor, das ehemalige Kloster Sant Domingo, das Kloster Sant Francesc und das Kloster Sant Bartomeu zu nennen.
