PLACE SAINTE-CATHERINE
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Mit seinem dörflichen Flair und den Fischrestaurants ist der Place Sainte-Catherine äußerst charmant.
Die Katharinenkirche, die den gleichnamigen Platz dominiert, wurde auf einem der Becken des alten Hafens von Brüssel errichtet. Joseph Poelaert, der Architekt des Justizpalastes, machte sich 1854 daran zu schaffen. Sie bezieht ihre Einflüsse aus der Gotik, der Romanik und der Renaissance gleichermaßen. Mittwochs und samstags belebt ein Obst- und Gemüsemarkt den Platz, der sich schon zur Mittagszeit füllt. Auf dem Platz gibt es erstaunlicherweise noch einige Häuser, die dem Bombenangriff von 1695 entkommen sind, insbesondere auf der Seite derHausnummern 3 bis 9, die früher von der protestantischen Kirche bewohnt wurden. Vincent Van Gogh besuchte hier Theologiekurse, bevor er Maler wurde.
Im Nordwesten des Platzes ist das Viertel der alten Quais (Kais zum Löschen von Waren, Vorläufer des heutigen Hafens) noch gut erkennbar: Zwischen dem Quai des Briques und dem Quai au-Bois-à-Brûler war der Raum des alten Beckens zunächst für einen überdachten Fischmarkt reserviert (daher der Name Vismet
, Fischmarkt), der seinerseits Platz für die heutige schöne Fußgängeranlage machte. Zwei kleine rechteckige Wasserbecken erinnern an die frühere Nutzung des Ortes und die Erinnerung an den Fischmarkt lebt in den zahlreichen Restaurants der Gegend weiter.Hinter dem Kopfende der Kirche
befindet sich eines der letzten Überbleibsel der ersten Stadtmauer von Brüssel (13. Jahrhundert), der Schwarze Turm, der heute zum Novotel-Hotel gehört. Bei seiner Restaurierung im letzten Jahrhundert erhielt er ein Kegeldach, das für die Militärarchitektur in Brabant eher unwahrscheinlich ist.Buchen Sie die besten Aktivitäten mit Get Your Guide
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