MOSQUÉE DE TSINGONI
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Die Moschee von Tsingoni ist einen Abstecher mehr als wert. Es handelt sich um die älteste Moschee der Insel, die auf mindestens 1538 datiert wird. Das Gebäude steht seit 2015 unter Denkmalschutz, wird noch immer genutzt und ist gut erhalten. Ihr Minarett erinnert daran, dass Tsingoni im 16. Jahrhundert die Hauptstadt des Shirazien-Sultanats war, dessen Einfluss auf die gesamte Inselgruppe der Komoren ausstrahlte. Die Moschee ist für die Einwohner zu einem heiligen Ort geworden, da sie drei Gräber beherbergt, in denen die sterblichen Überreste von Sultan Haïssa, genannt "der erste Araber", seiner Frau und seiner Tochter aufbewahrt werden sollen.
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