KATAKOMBEN AGIA SOLOMONI
Sieben Gräber aus der hellenistischen Zeit, die in den Fels gehauen wurden. Die Stätte ist durch einen mit Votivgaben bedeckten Pistazienbaum gekennzeichnet.
Diese hellenistischen Katakomben (Κατακόμβη Αγίας Σολωμονής/Katakomvi Agias Solomonis) sind nach der "heiligen Solomonia" benannt, einer jüdischen Mutter, deren sieben Söhne 174 v. Chr. hingerichtet und hier begraben wurden. Später wurde sie lokal als christliche Märtyrerin angesehen. An der mit Müll übersäten Stätte gibt es sieben Gräber, die in den Fels gehauen wurden. Sie wird durch einen Pistazienbaum gekennzeichnet, der mit Stoffstücken bedeckt ist, die aus Aberglauben an seine Äste geknüpft wurden. Weitere Katakomben und eine alte unterirdische Kirche sind in den umliegenden Straßen zu sehen.