Reiseführer Berkeley

Universitätsstadt, Hauptstadt der kalifornischen Gastronomie, Hort kleiner Bars und Konzertsäle - Berkeley hat alles, was das Herz begehrt!Vor der Ankunft der Europäer wurde das Gebiet vom Stamm der Chochen/Huichin besiedelt. Die ersten europäischen Einwohner kamen zur Zeit des Goldrausches 1849 in Scharen und vertrieben diese Ureinwohner. Im Jahr 1866 wurde die Stadt nach dem Philosophen und Dichter George Berkeley benannt.Berkeley ist vor allem für seine gleichnamige Universität bekannt. Die 1868 gegründete Universität ist für ihre Lehrveranstaltungen in Physik, Chemie und Biologie sehr bekannt und wird auch als "Athen des Westens" bezeichnet. Sie hat mehr als 37.000 Studenten, 1.800 Lehrkräfte und 65 Nobelpreisträger, wenn man ehemalige Studenten, Professoren und assoziierte Forscher mitzählt. Dazu kommen 103 olympische Goldmedaillen!Aber Berkeley hat mehr zu bieten als nur seine Universität. Nehmen Sie sich Zeit für einen Bummel entlang der Telegraph Avenue, die Oakland und Berkeley miteinander verbindet. Wenn Sie die sieben Kilometer lange Strecke nicht zu Fuß zurücklegen möchten, sollten Sie die Gegend zwischen Bancroft und Dwight Way bevorzugen, wo Sie zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Buchhandlungen und Bars finden. Die Shattuck Avenue kreuzt die Telegraph Avenue, die andere Hauptverkehrsader der Stadt, die von Studenten und Lehrern stark frequentiert wird. Sie verfügt auch über zahlreiche Ausgehmöglichkeiten. Wenn Sie eine Grünfläche genießen möchten, befindet sich hier der Tilden Regional Park mit seinen Wander-, Rad- und Reitwegen, seinem Minigolfplatz und vor allem seinen kleinen, ruhigen Spots, an denen man picknicken kann.