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Deir Ez-Zor, Syrien
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Das 1996 eröffnete Museum ist den Zivilisationen der Dschezireh gewidmet und stellt das Leben in der Region dar. Es zeigt die reiche Vergangenheit dieses Landes vom Neolithikum bis zum muslimischen Syrien.

"Unbedingt das Museum im Stadtzentrum ansehen (auch für Museumsgegner). Denn hier gibt es endlich hervorragende Rekonstruktionen von Alltagsszenen, die eine Vorstellung davon vermitteln, wie das Leben 3000 bis 4000 Jahre v. Chr. entlang des Euphrat in den Städten Mari und Dura-Europos ausgesehen haben könnte. Die Präsentation der Figuren, Tafeln, Bronzen... ist sehr gut gemacht. Meine Empfehlung: Anstatt sich in Mari oder Dura-Europos zu erschöpfen, um zu sagen "Ich war dort" [...], empfehle ich, einen Vormittag in diesem Museum zu verbringen und danach nach Palmyra zu fahren." Jean-Claude Sylvestre, Paris, Frankreich.

Raum 1. Rekonstruktion eines Hauses in Tell Bouqras (Ort südöstlich von Deir ez-Zor). Die wichtigsten Stücke sind im linken Zimmer des Hauses ausgestellt.

Raum 2. Man betritt diesen Raum durch die Rekonstruktion einer Tür aus Tell Bderi (südlich von Hassake). Gezeigt werden Gegenstände aus der Zivilisation von Mari (u. a. Zylindersiegel) und dem Reich von Akkad sowie wunderschöner Schmuck aus Tell Brak (hergestellt 2300 v. Chr.), einige davon aus Gold. Es ist erstaunlich, wie sehr sich zeitgenössische Juweliere auch heute noch von diesen Formen inspirieren lassen. In der Mitte des Durchgangs zu Raum 3 ist eine Vitrine den Hurriten gewidmet, einem nichtsemitischen Volk, das ursprünglich aus Anatolien stammte.

Saal 3. Rekonstruktion des Saals 64 im Königspalast von Mari. Er öffnete sich zum Thronsaal und in diesem Raum wurde die Statue der Göttin mit dem sprudelnden Gefäß gefunden (Museum von Aleppo). Die Fresken illustrieren die königliche Amtseinführung (an den Seiten zwei Szenen einer Dattelernte und im oberen Register eine Begegnung zwischen dem König von Mari und der Göttin Ischtar). Beachten Sie in der neuassyrischen Dschezireh die Tür, die von der Stätte Tell Ajaja stammt. Es zeigt den Gott Lamassu, einen geflügelten Stier mit menschlichem Gesicht.

Der rekonstruierte assyrische Garten und die Stücke in den benachbarten Vitrinen stammen aus Dur Katlimmu. Die Nische in Dura-Europos schließt den Saal ab und zeigt Kopien der Malereien aus dem Tempel von Bel. Der allerletzte Teil des Museums ist den Bewohnern der Steppe gewidmet. Sie sollten sich unbedingt ein wenig Konzentration aufheben, um sich mit den wertvollen ethnografischen Daten zu befassen, die hier zusammengetragen wurden.


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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE

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d'accord, ce musée est très intéressant, très bien présenté.
Cependant, je ne partage pas l'avis de votre correspondant: il faut visiter ce musée ET aller à DOURA-EUROPOS; certes les ruines de la ville antique ne sont pas spectaculaires, mais les murailles sont impressionnantes et la vue sur la vallée de l'Euphrate est une merveille, surtout si on y reste jusqu'au coucher du soleil.
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