THE MUSEUM OF THE AMERICAN INDIAN
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Museum über die nordamerikanischen Indianer in Manhattan mit einem Laden, in dem handgefertigte Gegenstände und Schmuck angeboten werden.
Das Museum ist in dem 1907 erbauten ehemaligen Zollamt von New York untergebracht. Jahrhunderts erbaut und verfügt über erstaunliche Skulpturen, Tiffany's-Glasfenster und eines der schönsten Atrien von New York: eine Rotunde, die mit 16 Fresken geschmückt ist, die die amerikanische Gesellschaft und Nation verherrlichen. Das Gebäude beherbergt das Museum über die nordamerikanischen Indianer (von der Ostküste bis Alaska, von den Sioux bis zu den Cheyenne sind die meisten Stämme vertreten), das wichtigste Museum des Kontinents. Es entstand dank der gewaltigen persönlichen Sammlung von George Gustav Heye, die mit enzyklopädischem Sachverstand zusammengetragen wurde. Das Museum, das 1922 in einem anderen Gebäude in Upper Manhattan gegründet wurde, zeigt über 800.000 kultische und profane Gegenstände des täglichen Lebens. Leider fehlt oft eine Erklärung, was zwar nicht vom Bewundern abhält, aber nicht immer zum Verständnis beiträgt. Man sieht echte Skalps, die persönliche Pfeife von Sitting Bull, die Kriegskleidung von Geronimo, Masken, Äxte... Man sieht, wie die Indianer durch den Kontakt mit den Weißen ihr Handwerk umgestaltet haben. Man darf träumen, auch wenn es ergreifend ist, so viele Symbole eines freien Lebens im Schutz der Schaufenster zu betrachten, als hätte man die Freiheit in einen Käfig gesperrt. In einem Laden werden Fachliteratur, handgefertigte Gegenstände und Schmuck von den sogenannten Native Americans verkauft, die bis heute die ärmste Gemeinschaft in den USA bilden.
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