Die Stadt liegt im Tal des Flusses Genil zwischen zwei Sierras und bietet eine schroffe Landschaft unterhalb der A92, die Granada mit Sevilla verbindet. Die Stadt war das Tor zum Königreich Granada und wurde am 28. Mai 1486 von den Katholischen Königen erobert, was das Ende der Nasriden einläutete. Die Stadt besitzt einige interessante Überreste aus der Zeit der arabischen Herrschaft, wie die Stadtmauer und die Alcazaba, ein arabischer Palast, der nach und nach restauriert wird. Loja ist auch als Wasserstadt bekannt, da in der Stadt zahlreiche Quellen entspringen, die fast alle zu kunstvollen Brunnen und Wasserbecken kanalisiert wurden. Ansichten von Loja sind in dem Film La Soupe au Canard (Die Entensuppe ) aus dem Jahr 1927 zu sehen.

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