L'Alhambra à Grenade
Die Alhambra in Granada © Taiga - Adobe Stock

Die bezaubernde Stadt Granada könnte als achtes Weltwunder bezeichnet werden. Die Hauptstadt der Provinz Granada, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, erlebte die letzte Herrschaft von Al-Andalus. Ihre Schönheit und ihr arabisches Erbe machen sie zu einer der bedeutendsten Städte Andalusiens. Trotz ihres Versuchs, sie zu einer christlichen Stadt zu machen, haben die katholischen Könige nichts von der orientalischen Atmosphäre, dem Wesen Granadas, weggenommen. Im Jahr 2013 feierte die andalusische Stadt das 1000-jährige Bestehen des Königreichs Granada, das 1013 von den Ziriden ins Leben gerufen wurde. Die orientalischen kulturellen und historischen Reichtümer machen Granada zur Stadt in Spanien, die am stärksten von der arabischen Zivilisation geprägt ist.

1. Die Alhambra

Die Alhambra, das Wunder von Granada © In Green - Shutterstock

Es ist unmöglich, nach Granada zu kommen, ohne die Schönheit der Alhambra zu bewundern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe in Europa gehört. Dieses im 9. Jahrhundert erbaute Kulturjuwel war ursprünglich eine einfache Festung. Als die Nasriden-Dynastie 1238 in Granada einzog, beschloss Muhammad al-Ahmar, den Albaicín (die damalige Große Moschee) zu verlassen und im Inneren der Alhambra zu residieren, da diese als sicherer galt. Sein Name, der reich an orientalischen Farben ist, kommt vom arabischen Wort al-hamra (die Rote). Der Grund dafür ist die Farbe des Lehms, der zum Bau der Mauern verwendet wurde. Als Juwel der militärischen und künstlerischen Fähigkeiten des Islam besteht die Alhambra aus vier Teilen: der Alcazaba, den Nasridenpalästen, den Generalife-Gärten und dem Palast Karls V.. Die Alhambra ist heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas. Denken Sie also daran, Ihre Eintrittskarte im Vorfeld Ihres Besuchs gleich hier zu buchen.

Lesen Sie auch unseren Reiseführer: Wie besichtigt man die Alhambra in Granada? Alles, was Sie wissen müssen!

2. Was kann man in Granada unternehmen? Besuchen Siedas Museum der Alhambra

Une femme et ses enfants au musée
Eine Frau und ihre Kinder im Museum © Arkady Chubykin - Adobe Stock

Wenn Sie sich überlegen, was Sie in Granada unternehmen können, sollten Sie auf jeden Fall das Alhambra-Museum besuchen, das sich im Palast von Karl V. befindet. Das Museum beherbergt eine Sammlung von Artefakten und Kunstwerken, die mit der Geschichte der Alhambra in Verbindung stehen und bietet einen faszinierenden Einblick in die islamische Kultur und Kunst in Spanien. Sie finden hier Keramiken, Textilien, Münzen und Manuskripte sowie Skulpturen und Gemälde aus verschiedenen Perioden der Geschichte der Alhambra. Das Museum ist in mehrere Themenräume gegliedert, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Lebens und der Kultur in der Alhambra darstellen. Zu den einzigartigen Werken gehören ein wunderschönes Tablero de ajedrez nazarí (Schachbrett aus Walnuss- und Birkenholz) oder eine hölzerne Jalousie, die für ein Fenster des Löwenpalastes (Alhambra) bestimmt war.

3. Der Albaicín

Der Albaicín und seine Carmenes. Kern der antiken Stadt © Philip Lange - Shutterstock

Auf einem Hügel gegenüber der Alhambra gelegen, ist es das älteste Viertel Granadas und eines der sehenswertesten Must-haves in Andalusien. Es hat sein Aussehen als Medina, die Identität der arabischen Kultur, bewahrt. Jahrhundert bewohnt und entwickelte sich unter der Nasriden-Dynastie zu einem städtischen Zentrum, in dem wichtige Entscheidungen getroffen wurden. Noch heute erkennt man das Albaicín an der weißen Farbe, die seine Mauern verkleidet. Diese authentischen Häuser, die "Carmenes", wurden während der arabischen Herrschaft erbaut. Alle haben den gleichen Charme: Hinter ihren Fassaden verbergen sich prächtige Innenhöfe, die manchmal reich an Vegetation sind. Ein Spaziergang durch die etwa 3.000 Gassen des Viertels bedeutet auch, historische Bauwerke zu entdecken. Zu sehen sind: Die Kirchen von Salvador und San Cristóbal. Seit 1984 gehört der Albaicín zum UNESCO-Weltkulturerbe.

4. Was kann man in Granada unternehmen? Zum Mirador de San Nicolas gehen

Der belebte Platz des Mirador de San Nicolas © Matyas Rehak - Shutterstock.com

Dies ist einer der zentralen Plätze im Stadtteil Albaicín. Hoch oben in der Altstadt bietet der Mirador de San Nicolas einen Panoramablick auf Granada, die Alhambra, die Vega de Granada (Wiese von Granada) und sogar die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Seine Vorzüge machen ihn daher zu einem der beliebtesten Aussichtspunkte Spaniens. Jeder, der Granada besucht, kommt zwangsläufig einmal dort vorbei. Neben der Aussicht sollte man auch die lebhafte Atmosphäre des Platzes genießen. Auf ihm treten sehr häufig Straßenmusiker und -künstler auf. In den angrenzenden Gassen gibt es viele Stände von Handwerkern, die Kunsthandwerk und Souvenirs aus der Region anbieten. Die Rückseite des Platzes verbirgt weitere historische Schätze wie die Kirche San Nicolás und den Schrein von San Cecilio.

5. Was kann man in Granada unternehmen? Besuchen Sie die Königliche Kapelle von Granada

Die Königliche Kapelle in der Kathedrale von Granada © Benny Marty - Shutterstock

Dieses barocke Bauwerk (15.-17. Jh.) befindet sich im Inneren der Kathedrale von Granada und wurde 1505 von den Katholischen Königen in Auftrag gegeben. Die Katholischen Könige wollten hier begraben werden, aber als sie starben, war der Bau noch nicht fertig. Nachdem sie im Franziskanerkloster in der Alhambra beigesetzt worden waren, überführte Karl V. die Leichen 1521 in die Königliche Kapelle. Dort begrub er auch viele seiner engsten Vertrauten wie seine Frau, seine Kinder und seine Eltern, Johanna die Wahnsinnige und Philipp den Schönen. Heute sind nur noch die Katholischen Könige und das Ehepaar übrig geblieben. In der Nähe der Gräber können Sie die Krone, das Zepter, Isabellas Missal und Ferdinands Schwert bewundern. Nicht zu verpassen ist der Altaraufsatz "Retablo Mayor". Er stellt 36 Szenen aus dem Leben Christi und dem Martyrium Johannes des Täufers dar.

Wir empfehlen Ihnen, gleich hier eine Führung durch die Kathedrale und die Königliche Kapelle zu buchen, damit Sie Ihren Aufenthalt optimal nutzen und die Geschichte dieser beiden Bauwerke kennenlernen können.

6. Parque de las Ciencias (Park der Wissenschaften)

alexandre Laprise - Shutterstock.com

Der Parque de las Ciencias ist ein interaktives Museum, das sich über 70.000 m² erstreckt. Er wurde errichtet, um die Welt um uns herum verständlich zu machen. Dieser in Europa sehr bekannte Komplex ist einer der meistbesuchten in Andalusien. Er wurde 1995 von Carlos Ferrater eingeweiht, der 2009 den Nationalen Architekturpreis erhielt, und bietet auf 5.000 m² Platz für wechselnde Ausstellungen. Aber nicht nur. Man muss auch zählen: 7 Pavillons für Dauerausstellungen, eine Bibliothek, eine Kulturgalerie, Kinos, ein Auditorium... Hinzu kommen 27 000 m² Grünflächen mit dem tropischen Schmetterlingsgarten, dem astronomischen Observatorium und sogar dem Zelt für mentale Gymnastik. Ob Groß oder Klein, Wissenschaftsliebhaber oder nicht, hier kommt jeder auf seine Kosten.

7. Was kann man in Granada unternehmen? Besuchen Sie das Kloster San Jerónimo

Das Kloster San Jerónimo © Inu - Shutterstock

Das im Zentrum der Stadt gelegene Kloster San Jeronimo ist ein architektonischer Komplex aus der Renaissance und gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Spaniens. Es gilt heute als BIC (Bien d'Intérêt Culturel) und wird von der spanischen Gerichtsbarkeit geschützt. Es wurde 1492 dank der Schirmherrschaft der Katholischen Könige in Santa Fe (Mexiko) gegründet und später nach Granada verlegt. Sein Bau, der von dem Künstler Siloé geleitet wurde, dauerte bis 1547. Die Schönheit des Klosters zeigt sich in der Fassade der Kirche und in seinen Gärten. Lassen Sie sich von den Düften der Orangen- und Zitronenbäume, die den schattigen Kreuzgang veredeln, mitreißen. Auch die Hauptkapelle birgt verborgene Schätze. Die fünf Stockwerke sind mit Statuen und Basreliefs zu Szenen aus dem Leben Jesu Christi geschmückt. Das Ganze ist mit Gold überzogen. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung von El Gran Capitan, einem spanischen General aus den Granada-Kriegen.

8. Besuchen Sie das Hammam Al-Andalus

Eines der Bäder im Hammam Al-Andalus in Granada © javi_indy - Shutterstock

Was gibt es Besseres, um sich zu entspannen, als ein schönes Bad in einer beruhigenden Umgebung, in der sich orientalische Dekoration und betörende Musik vermischen? Hierfür bietet sich der große Hamman d'Al Andalus der Stadt an. Dieser Hamam, der in einem Haus aus dem 12. und 13. Jahrhundert untergebracht ist, ist von traditionellen arabischen Bädern inspiriert. Die Mosaikarbeiten, die akribisch ausgearbeiteten Bögen, Sockel und Säulen entführen den Besucher auf die andere Seite des Mittelmeers. Für eine perfekte Reise sollte man den Spaziergang genießen, den diese Bäder, die Originalstruktur des Hammam Andalusi, bieten. Auf dem Programm stehen drei Wasserräume mit unterschiedlichen Temperaturen. Ein temperiertes mit 36 °C, ein warmes mit 40 °C und ein kaltes mit 15 °C. Der Rundgang geht weiter in einem Dampfraum und einem Ruheraum.

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9. Was kann man in Granada unternehmen? Durch die Carrerra Del Darro schlendern

Die Carrera Del Darro ist eine der ältesten Straßen Granadas © Nella - Shutterstock

Dies ist eine der ältesten Straßen Granadas und auch eine der schönsten. Sie verläuft entlang des Darro "Goldener Fluss" und dient als Trennlinie zwischen den Hügeln der Alhambra und des Albaicín. Die Carrera Del Darro wurde im 17. Jahrhundert erbaut und hat sich ihre malerische Atmosphäre bewahrt. Sie zeichnet sich durch ihre alten Brücken, Bars und Cafés aller Art aus. Ein Spaziergang durch diese Straße bedeutet, das hektische Treiben der Stadt hinter sich zu lassen und in die Atmosphäre eines Dorfes einzutauchen. Die vielen Werkstätten und Läden mit typisch berühmten Gegenständen machen diese Straße sehr berühmt.

10. Was kann man in Granada unternehmen? Besuchen Sie die Höhlen von Sacromonte

Les grottes de Sacromonte
Die Höhlen von Sacromonte © Anibal Trejo - Adobe Stock

Wenn Sie sich fragen, was Sie in Granada unternehmen können, sollten Sie auf jeden Fall die Sacromonte-Höhlen besuchen, die sich im Zigeunerviertel der Stadt befinden (denken Sie daran, Ihre Eintrittskarte gleich hier zu buchen). Diese in den Hügel gegrabenen Höhlen dienen als Häuser und sind ein einzigartiges Zeugnis der Zigeunerkultur in Andalusien. Bei einem Besuch der Höhlen von Sacromonte lernen Sie eine traditionelle und authentische Lebensweise kennen und erleben mitreißende Flamenco-Darbietungen. Einige Höhlen wurden in Museen umgewandelt, in denen Sie mehr über die Geschichte und Kultur der Zigeuner erfahren können. Von den Anhöhen des Viertels haben Sie außerdem einen spektakulären Blick auf die Stadt und die Alhambra. Die Sacromonte-Höhlen sind ein Muss für alle, die die Kultur der Zigeuner kennenlernen und ein einzigartiges Erlebnis in Granada genießen möchten.

11. Die Abtei von Sacromonte

L'abbaye de Sacromonte
Die Abtei von Sacromonte © Jan Marot - Adobe Stock

Über dem herrlichen kleinen Darro-Tal wurde die voluminöse Abtei des "heiligen Berges" Anfang des 17.Jahrhunderts errichtet, nachdem in einer nahe gelegenen Höhle die angeblichen Überreste von San Cecilio und anderen frühchristlichen Märtyrern gefunden worden waren. Die Abtei besteht aus einem Kloster, einer Kirche und einem Museum, die eine beeindruckende Sammlung von religiösen Gegenständen, Kunstwerken und Manuskripten beherbergen. Bei einem Besuch der Sacromonte-Abtei werden Sie die faszinierende Geschichte dieser Stätte sowie ihre kulturelle und religiöse Bedeutung kennen lernen. Die präsentierten Dokumente und Räume sind sehr interessant, und von den Gärten der Abtei aus können Sie außerdem einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die Alhambra genießen.

12. Der Madraza-Palast

Le palais de la Madraza de nuit
Der Palacio de la Madraza bei Nacht © diegograndi - Adobe Stock

Wenn Sie sich überlegen, was Sie in Granada unternehmen können, sollten Sie auf jeden Fall den Madraza-Palast besuchen, eine wichtige historische und kulturelle Stätte im Stadtzentrum. Der Madraza-Palast war einst eine islamische Schule, die im 14. Jahrhundert vom Nasriden-Sultan Yusuf I. gegründet wurde. Es war eine der bedeutendsten Schulen der damaligen Zeit, zu der die Studenten kamen, um Theologie, Recht, Philosophie und Medizin zu studieren. Heute beherbergt der Madraza-Palast ein Museum, das die Geschichte der Schule und die Architektur der Nasriden zeigt. Bei einem Besuch des Madraza-Palastes lernen Sie die beeindruckende islamische Architektur aus der Nasridenzeit und die faszinierende Geschichte dieser angesehenen Schule kennen. Außerdem können Sie die schönen Innenhöfe und die mit komplizierten geometrischen Mustern verzierten Klassenzimmer bewundern.

13. Was kann man in Granada unternehmen? Besuchen Sie die Rodríguez Acosta-Stiftung

La Fondation Rodríguez Acosta
Die Rodríguez Acosta-Stiftung © joserpizarro - Adobe Stock

Die Rodríguez Acosta-Stiftung eine historische Villa, die Anfang des 20. Jahrhunderts von dem granadinischen Künstler José María Rodríguez Acosta erbaut wurde und in der er auch wohnte. Die Villa ist ein Meisterwerk der modernistischen Architektur mit einer einzigartigen Kombination von Baustilen, die von der Gotik über die Renaissance bis hin zum Mudéjar reichen. Die Villa diente ihm als Atelier und das majestätische Gebäude ist heute der Sitz der Stiftung, die seinen Namen trägt. Sie beherbergt ein Museum, das das Leben und Werk von Rodríguez Acosta (bekannt für seine Landschaftsbilder Granadas und seine Stillleben) zeigt, sowie wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.

14. Die Sierra Nevada

Die Berge der Sierra Nevada. Auf dem Gipfel liegt ewiger Schnee © Alexilena - Shutterstock

Dieses riesige Bergmassiv ist ein großer Nationalpark und umfasst die beiden höchsten Gipfel der Halbinsel: den Mulhacén (3.481 m) und den Veleta (3.398 m). Auf den Gipfeln liegt dort ewiger Schnee. Die Sierra Nevada, die wörtlich übersetzt "schneebedeckte Bergkette" bedeutet, verfügt über die modernsten Skipisten Spaniens. Die Sierra Nevada ist ein absolutes Muss für Wintersportler und verfügt über eine 105 km lange Strecke, die sich auf 116 Skipisten verteilt. Und zur Freude aller Sportler und Urlauber: die herrliche Aussicht auf Granada und das Mittelmeer. Aber die Sierra Nevada hat noch mehr zu bieten: eine unglaubliche Flora und Fauna. Auf einer Fläche von 86.000 Hektar gibt es mehr als 2.100 Pflanzenarten, von denen 116 vom Aussterben bedroht sind. seit 1986 ist dieses Bergmassiv von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt worden.

15. Was kann man in Granada unternehmen? An die Costa Tropical fahren

Strand von Calahonda, Costa Tropical, Granada.© Alfonso de Tomas - Shutterstock.com

Zwei Autostunden von der Sierra Nevada entfernt liegt die Costa Tropical, die gemeinhin als Costa Granadina bekannt ist und über 73 km Küstenlinie verfügt. Diese Strecke bietet ein tropisches Klima, das viel eher zur Karibik als zum Mittelmeer passt. Das ist in Europa einzigartig. Dementsprechend exotisch sind die Anbauflächen: Kiwi, Zuckerrohr, Avocados, Papayas, Mangos und vieles mehr. Die Costa Tropical besitzt noch andere Kräfte, um Reisende in ihren Bann zu ziehen: Die Costa Tropical verdankt ihren Namen dem außergewöhnlichen Wetter: Das ganze Jahr über herrschen hier Temperaturen um die 20 °C. Die Costa Tropical ist eine der schönsten Küsten der Welt.

16. Probieren Sie die lokale Gastronomie

Les fameuses tapas espagnoles
Die berühmten spanischen Tapas © petrrgoskov - Adobe Stock

Die beliebtesten Gerichte in Granada sind die Tapas, die kleinen Essensportionen, die in den Tapas-Bars kostenlos zu jedem bestellten Getränk serviert werden. Sie können verschiedene Tapas probieren, von Klassikern wie Patatas Bravas (würzige Kartoffeln) und Jamón Ibérico (iberischer Schinken) bis hin zu lokalen Spezialitäten wie Piononos (kleine Kuchen mit Konditorcreme und Rum-Sirup) und Habas con Jamón (Bohnen mit Tomatensoße und Schinken). Die Restaurants in Granada bieten auch deftigere Gerichte wie Platillo alpujarreño (ein Gericht aus Kartoffeln, Schinken, Eiern und Chorizo) und Remojón granadino (ein Salat aus Roter Bete, Zwiebeln und Orangen). Zu guter Letzt sollten Sie unbedingt die lokalen Weine probieren, z. B. den Wein aus der Region Alpujarra, der zu Ihrem Essen passt.

Was kann man in Granada in zwei Tagen besichtigen?

Möchten Sie Granada im Frühling, z. B. im April, entdecken? Hier ist ein Routenvorschlag für zwei Tage in Granada:

Tag 1 :

Morgens :

  • Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Besuch der Alhambra. Es wird empfohlen, die Eintrittskarten im Voraus zu buchen und früh anzukommen, um den Menschenmassen zu entgehen. Erkunden Sie die Nasridenpaläste, den Generalife und die Alcazaba.

Nachmittags :

  • Machen Sie sich nach dem Mittagessen auf den Weg zum Albaicín, dem historischen Viertel von Granada. Schlendern Sie durch die engen, verwinkelten Gassen und entdecken Sie die schönen weiß getünchten Häuser und blumengeschmückten Innenhöfe.
  • Beenden Sie Ihren Tag am Mirador de San Nicolás, wo Sie einen Panoramablick auf die Alhambra und den Generalife genießen können. Dies ist der perfekte Ort, um Fotos zu machen und den Sonnenuntergang zu bewundern.

Tag 2 :

Morgens :

  • Beginnen Sie Ihren zweiten Tag mit einem Besuch der Kathedrale von Granada und der Königlichen Kapelle, in der die katholischen Könige Isabella und Ferdinand begraben sind.
  • Begeben Sie sich anschließend zum Kloster San Jerónimo, einem Meisterwerk der Renaissance-Architektur.

Nachmittags :

  • Erkunden Sie nach dem Mittagessen das Zigeunerviertel Sacromonte. Besuchen Sie die in den Hügel gegrabenen Höhlen, die als Häuser dienen, und sehen Sie sich eine Flamenco-Show an.
  • Beenden Sie Ihren Tag mit einem Besuch des Alhambra-Museums, das sich im Palast von Karl V. befindet. Es beherbergt eine Sammlung von Gegenständen und Kunstwerken, die mit der Geschichte der Alhambra in Verbindung stehen.

Auf dieser Route können Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Granadas in zwei Tagen erkunden. Vergessen Sie nicht, sich Zeit zu nehmen, um die einzigartige Atmosphäre der Stadt zu genießen, die lokale Küche zu probieren und in die andalusische Kultur einzutauchen.

Wo kann man in Granada unterkommen?

Granada ist eine beliebte Touristenstadt und bietet eine große Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten für jedes Budget und jeden Geschmack. Hier sind einige Vorschläge, wo man in Granada unterkommen kann. Wenn Sie mitten im Geschehen sein wollen, ist das Stadtzentrum von Granada der ideale Ort zum Übernachten. Hier finden Sie zahlreiche Hotels, Jugendherbergen und Apartments sowie Restaurants, Bars und Geschäfte. Die Viertel Calle Navas, Calle Elvira und Plaza Nueva sind bei Touristen besonders beliebt. Der Stadtteil Albaicín ist mit seinen gewundenen Kopfsteinpflasterstraßen und weiß getünchten Häusern eines der malerischsten Viertel Granadas. Es ist ein idealer Ort zum Übernachten, wenn Sie eine ruhigere und authentischere Unterkunft suchen. Der Stadtteil Sacromonte schließlich ist für seine in den Hügel gegrabenen Höhlen bekannt, die als Häuser und Touristenunterkünfte dienen. Wenn Sie auf der Suche nach einem einzigartigen Erlebnis sind, ist dies der ideale Ort zum Übernachten.

Entdecken Sie unsere drei beliebtesten Unterkünfte in Granada :

  • Die beste Lage, um die Stadt zu erkunden: das Hotel Granada Centro

In einer kleinen gepflasterten Straße, nur 8 Gehminuten von der Kathedrale von Granada entfernt, liegt das 2-Sterne-Hotel Granada Centro Navarrete in idealer Lage, um die Stadt zu besichtigen. Es befindet sich außerdem in der Nähe des Tapas-Viertels. Die Zimmer sind einfach, aber komfortabel eingerichtet und verfügen über kostenloses WLAN und einen Flachbildfernseher. Das Hotel akzeptiert Haustiere nach vorheriger Anfrage. Besuchen Sie uns hier , um Ihren Aufenthalt zu buchen und von den Preisen unseres Partners zu profitieren.

  • Das mit der schönsten Aussicht: der Alhambra-Palast

Das 1910 erbaute und von Alfons XIII. eingeweihte Hotel im maurischen Stil befindet sich auf dem Alhambra-Hügel oberhalb der Stadt. Es bietet einen der fabelhaftesten Ausblicke auf Granada und die Sierra Nevada. Die Lage des Alhambra Palace macht es leicht, einen Spaziergang zur Alhambra zu unternehmen. Das Restaurant serviert eine gute, feine Tagesküche. Gehen Sie hier um mehr über die Preise und die Verfügbarkeit zu erfahren!

  • Das malerischste: das Abadía Hotel Granada Centro

Das Abadía Hotel Granada Centro ist ein malerisches Hotel aus dem 16. Jahrhundert. Wir empfehlen Ihnen, eines der Zimmer mit den freiliegenden Deckenbalken, den Ziegelbögen und den maurischen Kacheln anzufordern. Das Hotel bietet außerdem einen überdachten Parkplatz (gegen Gebühr) und verfügt über einen grünen Innenhof mit Sitzgelegenheiten und einem Brunnen. Sind Sie in Versuchung geraten? Buchen Sie Ihren Aufenthalt gleich hier mit wenigen Klicks!

Hier findenSie alle Unterkünfte, die wir Ihnen in Granada empfehlen!

Im Folgenden finden Sie die angesagtesten Aktivitäten , die Sie bei einem Aufenthalt in Granada unternehmen können:

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