PALAIS DE BENAMEJÍ - MUSÉE HISTORIQUE MUNICIPAL
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Architektonische Juwelen, die das goldene Zeitalter der Stadt prägten und zu einem Modell für die zivile Architektur des spanischen Barocks wurden
Jahrhunderts erbaute Palast ist eines der architektonischen Juwelen, die das goldene Zeitalter der Stadt Écija prägten und zu einem Musterbeispiel für die zivile Architektur des spanischen Barocks wurden. Ursprünglich gehörte das Gebäude den Markgrafen von Benamejí und beherbergte später ein militärisches Zentrum für Pferdedressur, bis es schließlich 1997 zum Sitz des städtischen historischen Museums wurde. Auf den ersten Blick fällt die imposante Fassade auf, die aus Ziegelsteinen mit einem Steinsockel und zwei großen Türmen an den Enden gebaut ist. Im Erdgeschoss kann man die Stallungen des Benamejí-Palastes aus dem 18. Jahrhundert besichtigen, die ein visuelles Interpretationszentrum für die Welt des Reitsports in Écija beherbergen (Sättel, alte Kutschen, Kostüme, Poster und audiovisuelle Medien). Bei dieser Gelegenheit kann man auch den Mirador de Benamejí an der Ecke der Calle Cánovas del Castillo betrachten, eine Reihe von Portalen und offenen Galerien auf zwei oder drei Etagen. Das Stadtmuseum ist sehr lehrreich und gut inszeniert und beherbergt zahlreiche archäologische Funde wie eine Sammlung prähistorischer Metallgegenstände, drei Kriegerstelen und die Pieza de Écija, ein einzigartiges Goldschmiedekunstwerk aus der Tartessos-Zivilisation. Außerdem gibt es wunderschöne römische Mosaike sowie verschiedene Haushaltsgeräte aus der römischen und islamischen Zeit zu sehen. Die Amazona herida, die verwundete Amazone, wurde 2002 bei den Ausgrabungen auf der Plaza de Espana ausgegraben.
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