PARC DE SAN JERÓNIMO
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Park, der ein riesiges hohles Ei aus Stahl mit einer Statue des berühmten Seefahrers darstellt, der sich aufmachte, Indien zu entdecken
Befindet sich im Stadtteil San Jerónimo an der Biegung, die der Guadalquivir durchläuft. Von 1988 bis 1994 war es eine Baumschule, in der Pflanzen gepflegt wurden, die für die Gestaltung der Isla de la Cartuja für die Expo 1992 verwendet wurden. Die einzige Spur aus dieser Zeit ist das Interpretationszentrum des Flusses, in dem ein Programm zur Umwelterziehung und zum Umweltschutz durchgeführt wird. In diesem üppigen Garten wachsen unter anderem Pappeln, Orangenbäume, Eschen, Granatapfelbäume, Oleander, Ulmen, Weiden, Zypressen, Akazien, Olivenbäume, Pinien... Der Park ist wie folgt aufgeteilt: Eine Hauptallee verläuft parallel zum Fluss und schmale, rechtwinklig dazu verlaufende Promenaden führen zum Fluss. Am Ende steht auf einem großen Platz ein Denkmal zu Ehren von Christoph Kolumbus, das el Huevo de Colón ("Das Ei des Kolumbus") genannt wird. Es stellt ein riesiges hohles Ei aus Stahl dar, in dessen Innerem sich eine Statue des berühmten Seefahrers befindet, der dank der Katholischen Könige zur Entdeckung Indiens aufbrach. Dank seiner Entdeckungen wurde Sevilla vom späten 15. bis zum 17.Jahrhundert zu einem weltweiten Handelsknotenpunkt und zu einem Brennpunkt des europäischen Kulturreichtums.
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