BIOMUSEO
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Das Biomuseo wurde von Frank Gehry, dem weltberühmten kanadischen Architekten (u. a. Autor des Guggenheim-Museums in Bilbao), dessen Frau Panamaerin ist, entworfen. Es ist sein erstes Werk in Lateinamerika. Das Museum soll die geologische Entstehung der Landenge erzählen, wie sie entstand, um zwei Kontinente zu vereinen und einen Ozean in zwei Hälften zu teilen, und welche Umwälzungen sie für die globale Biodiversität bedeutete. Das als " Puente de Vida " bekannte Stahlgebäude mit seiner unregelmäßigen Silhouette und den leuchtenden Farben, die an den Schnabel eines Tukans erinnern, ist von einem botanischen Garten umgeben. Häufig werden Führungen rund um die Architektur organisiert.
Von allen Ausstellungsräumen ist das Panamarama zweifellos der beeindruckendste. Der Betrachter wird durch 10 riesige Bildschirme rund um ihn herum buchstäblich in die Naturwunder des Landes hineingezogen. In der Galerie des großen Wandels kann man die Reise der Tierarten aus dem Norden und Süden Amerikas nachvollziehen: Berühren Sie die riesigen Skulpturen ruhig, das ist erlaubt! Beachten Sie den Zähler der auf der Erde lebenden Menschen in der Galerie der Biodiversität, wo farbige Tafeln auch Auskunft darüber geben, wie stark die Tiere unseres Planeten bedroht sind. Das Museum ist ideal für Familien mit kleinen Kindern. Es ist spielerisch, pädagogisch und zugänglich, da es die Grundlagen der Herausforderungen im Zusammenhang mit der biologischen Vielfalt aufgreift und die Mitarbeiter ein offenes Ohr für Ihre Fragen haben. Vom Café aus hat man einen herrlichen Blick auf die Brücke der Amerikas.
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