2024

JARDIN DE BALATA

Parks und Gärten
4.5/5
68 Meinungen
Geöffnet - von 09h00 bis 18h00
Der berühmteste Garten der Insel, in dem eine wilde Natur lebt, die vom ... Lesen Sie mehr
2024

CASE DE JYF ET JAF

Parks und Gärten

In diesem Garten im Herzen von Fort-de-France verbirgt sich eine grüne Oase, die von einem Kolonialhaus und einem zauberhaften Garten flankiert wird. Hier gedeihen in aller Ruhe Zier-, Heil- und Gewürzpflanzen, um die sich Kunstwerke gruppieren, die hier und da harmonisch inmitten der Pflanzen angeordnet sind. In diesem bezaubernden Schmuckkästchen lebt nämlich eine Künstlerin: Agnès Jean-François, genannt JAF. Sie hat diesen Garten rund um das Kolonialhaus entworfen, das einst der Großmutter ihres verstorbenen Mannes, Yves Jean-François (JYF), gehörte, der ebenfalls Künstler war. Nach dem Besuch des Gartens kann man übrigens die Skulpturen und Bilder von JAF in seinem ehemaligen Atelier bewundern. Die Hütte von JYF und JAF ist eine echte grüne Klammer im Großraum Foya und nur einmal im Jahr während der Rendez-vous aux jardins für Besucher geöffnet.

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2024

JARDIN PARTAGÉ DE TRENELLE CITRON

Parks und Gärten

An den Hängen des Morne Garnier wächst ein urbaner Mini-Dschungel, in dem Gemüsepflanzen, Heilkräuter und Obstbäume in Harmonie miteinander leben. Hier hat das Centre de Culture Populaire Ypiranga de Pastinha Martinique (CCPYPM) in einem ehemaligen Steinbruch, der komplett geräumt und neu gestaltet werden musste, einen experimentellen Stadtgarten entwickelt.

Ein anfangs etwas verrücktes Projekt, das jedoch Früchte trägt, da der Verein mit der Entwicklung eines Ökogartens betraut wurde, der sich diesmal in Tivoli befindet.

Man muss sagen, dass der Verein CCPYPM viel Energie hat. Ein Dutzend Personen, Angestellte, Zivildienstleistende und Freiwillige, arbeiten täglich daran, die Bewohner wieder mit der Natur zu verbinden und den Garten als Medium für die Umwelterziehung zu nutzen.

Durch die Arbeit mit der Erde sollen Werte wie Teilen vermittelt, das Bewusstsein für Umweltprobleme (Abfallverwertung, Erhaltung des lokalen Erbes) geschärft und gesunde Ernährung erlernt werden. Hier wird ein Teil der Parzellen von der Vereinigung und den Jugendlichen des Viertels verwaltet; der andere Teil wird den Bewohnern zum Anbau ihres Gemüses zur Verfügung gestellt.

Es werden regelmäßig Veranstaltungen organisiert. Man kommt hierher, um das Gärtnern zu lernen, den Aquaponik-Becken bei der Arbeit zuzusehen und die Kaninchen und Hühner des Gartens zu füttern. Der Verein hat außerdem einen Solidaritätsladen entwickelt, der Körbe an alleinstehende Menschen liefert, sowie einen Minimarkt an jedem erstenSamstag im Monat.

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GARTEN DER HOFFNUNG (JADEN LESPERANS)

Parks und Gärten

Das Ziel der Eingliederungsstelle des Jardin de l'Espérance ist es, die Berufe rund um die Gartenbauproduktion, Heil- und Gewürzpflanzen und die Abfallverwertung aufzuwerten. Der Verein l'Espérance - Patronage Saint-Louis beherbergt ein Eingliederungszentrum, das Personen zwischen 16 und 30 Jahren aufnimmt und sie bei ihrem Projekt zur Rückkehr in die Arbeitswelt unterstützt. Die Idee ist, den Garten als Werkzeug zu nutzen, um ihnen die Wiedereingliederung zu ermöglichen und sie wieder mit der Natur und der Gesellschaft in Verbindung zu bringen. Nach der Anlage eines kreolischen Gartens widmet sich dieses ehrgeizige Eingliederungsprojekt dem Anbau endemischer Pflanzen, der Schaffung eines Gesundheitsparcours und soll die Neugestaltung der Ufer des Rivière Monsieur ermöglichen, der von Dillon nach Saint-Joseph fließt, ein geschichtsträchtiger Wasserlauf, der am Standort des Gartens entlangführt. Hier wurden häufig Workshops zum Thema Umweltbewusstsein und Pädagogik veranstaltet.

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ECOLIEU DE TIVOLI

Parks und Gärten

In Tivoli ist das Ziel des Vereins CCPYPM (der den Jardin de Trénelle-Citron initiiert hat) noch ehrgeiziger: Auf dem 6000m2 großen Grundstück soll ein Ökolöwe entstehen, d. h. ein Modellort für die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln, Energie und Medizin, mit einem geführten Sinnesparcours, einem pädagogischen Bauernhof und Workshops (Gartenarbeit, Kompostierung, Agrarökologie). Es beherbergt die erste Plantothek-Schule der Insel, d. h. 150 Arten, die aufgrund der von ihnen geheilten Beschwerden (Nerven-, Darm-, Verdauungsbeschwerden...) aufgelistet sind. Mini-Markt jedenersten Samstag im Monat.

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JARDIN ATOUMO

Parks und Gärten

Der vom Verein Acsion Services verwaltete Atoumo-Garten (benannt nach der Pflanze, die "alle Übel" heilt) beherbergt mehr als 250 Sorten endemischer Heilpflanzen aus Martinique. Der 2015 eingeweihte Garten hebt die traditionelle Verwendung von Heilpflanzen hervor und ermöglicht es, dieses Wissen an künftige Generationen weiterzugeben. Neben Schulklassen und Bewohnern des Viertels, die zu den Workshops kommen, um zu lernen, wie man einige Heilpflanzen anbaut, empfängt dieser Garten auch die breite Öffentlichkeit und verkauft Setzlinge, die direkt in die Erde gesetzt werden können.

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