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ÉGLISE - MARCHES DES ESCLAVES - MEMORIAL

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97131Petit-Canal, Guadeloupe
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Kirche auf einer Landzunge über dem Fischereihafen, zugänglich über die Treppe "Les Marches des esclaves", die zu einer Stele führt.

Auf einer Landzunge über dem Fischerhafen steht eine Kirche, die über eine Treppe aus Quadersteinen mit dem Namen "Les Marches des esclaves" (Sklavenstufen) erreichbar ist. Die Treppe führt zu einer Esplanade, auf der die Sklaven verkauft wurden, sobald sie von dem Schiff, das sie direkt aus Afrika brachte, herunterkamen.

Einer Legende zufolge soll jedes der 54 Häuser, in denen die Sklaven arbeiteten, eine Stufe hergestellt haben, als die Sklaverei 1848 abgeschafft wurde. Die restlichen Stufen sollen eine Spende der Gemeinde und des Fabrikrates gewesen sein. In einer anderen Version wurden die Stufen von den Sklaven selbst gegraben. Auf diesen 54 Stufen erinnern Tafeln an die Namen der verschiedenen afrikanischen Ethnien, deren Angehörige zwangsweise auf die Insel gebracht wurden. Diese Treppe, die bei der Büste von Louis Delgrès beginnt, soll von den Sklaven bei ihrer Ankunft auf Guadeloupe benutzt worden sein. Sie führt zum Tronc des Āmes am oberen Ende der Treppe, der als das älteste Denkmal der Insel gilt. Zurück am Fuß der Treppe, wo ein riesiger, mit einer ewigen Flamme versehener "Ka" das Andenken an den unbekannten Sklaven feiert. Weiter unten befindet sich ein ehemaliges Gefängnis, um diesen Gedenkbesuch zu vervollständigen. Das Gebäude ist eine Ruine und wird von den Luftwurzeln eines verfluchten Feigenbaums (Ficus) umhüllt, der es zu zerstören scheint. Jahrhundert sollen Sklaven am Bau des Gebäudes beteiligt gewesen sein, doch keiner von ihnen wurde dort eingesperrt. Eine Stadtverordnung verbietet den Zugang zu dem Gebäude, da die Gefahr von Einstürzen besteht.

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Meinungen der Mitglieder zu ÉGLISE - MARCHES DES ESCLAVES - MEMORIAL

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futé971
Besucht in juli 2016
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Un lieu incontournable à visiter pour tout amoureux d'histoire de la Guadeloupe. Sitôt arrivé sur les lieu, sitôt nous sentons floter dans l'air la force de l'histoire et du passé tumultueux qui hantera à jamais les Antilles, l'esclavage. Un lieu spectaculaire et rustique à la fois pour commémorer la mémoire de tous ceux qui ont fait la traversée depuis les côté africaine.
Leny64
Besucht in dezember 2016
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Visite plus sombre des vacances, émotion et réflexion face à cet escalier aux esclaves. Le visuel complet canal-escalier-parvis est très émouvant. (janv.2008)
JessAlba25
Besucht in november 2016
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Lieu symbolique empreint d'émotion qui ne laisse personne de marbre. Les marches mènent à l'église et au parvis où se déroulait la vente des esclaves. Des plaques avec le nom des diverses ethnies africaines sont disposé sur les marches. Arrivée en haut des marches se trouve un mémorial de l'esclavage où est inscrit Liberté - 1848. Il y a une vue magnifique sur le port de Petit-Canal. En bas des marches, se trouve un monument rendant hommage à Louis Délgrès.
mariedo1952
Besucht in februar 2016
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Je pense également qu'il est nécessaire de se recueillir ici, à Petit Canal, là où 49 marches en pierre ont été construites par les esclaves eux-mêmes, escalier menant à la place de l'église où avaient lieu les ventes des esclaves à leur descente des bateaux. Ceux qui n’étaient pas morts pendant la traversée étaient emmenés enchaînés jusqu’au lieu de vente.....Inimaginable de penser que nous avons pu faire une chose pareille, que Dieu nous pardonne !
steph40400
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pour ne pas oublier la bêtise humaine se lieu de recueillement est utile. face à la mer ce site est imprégné d'histoire
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