Champagnac, früher Champagnac-les-Mines genannt, beherbergt weniger als 1 000 Einwohner. Das Dorf liegt im Herzen des Landes Sumène-Artense und ist nur wenige Kilometer von den Schluchten der Dordogne entfernt. Es war etwas mehr als hundert Jahre lang das größte Bergbauzentrum der Auvergne. Der industrielle Kohleabbau begann 1842 und beschleunigte sich vierzig Jahre später mit der Einführung der Eisenbahn (1882) rasant. Der Höhepunkt des Abbaus wurde 1938 erreicht, kurz bevor die Industrie in den Abgrund stürzte. Die Mine wurde 1959 geschlossen. Im Dorf befindet sich ein Museum, das sich mit der Geschichte des Kohlebeckens von Champagnac und seiner Bergwerke befasst.

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