Reiseführer Crépol

Das mittelalterliche Dorf Crépol (550 Einwohner) markiert den Eingang zum oberen Herbasse-Tal. Seine Architektur zeichnet sich durch Gebäude aus, die aus Kieselsteinen und Molasse errichtet wurden. Die Gemeinde beherbergt den Wald von Bourdogne, der von der Marquise de Marcieu gestiftet wurde. Sehenswert ist die Kapelle Saint-Roch du Mont de Véroux, ein Gebäude mit romanischem Kopfende und einem Glockenturm, dessen Existenz seit 1050 belegt ist. Von der Kirche Saint-Étienne, die sich auf dem Friedhof befand, ist nur noch die herrschaftliche Kapelle Saint-Jean-Baptiste an der Basis des Glockenturms erhalten. Ihre Wände sind mit denkmalgeschützten Fresken geschmückt, die wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen. Von der mittelalterlichen Burg Châteauvieux sind nur noch Ruinen auf dem Burghügel zu sehen.