Marseille, die von den einen so geliebte und von den anderen so geschmähte Cité phocéenne, ist eine Hafenstadt mit einer reichen Vergangenheit, die niemanden gleichgültig lässt. Sie ist die älteste Stadt Frankreichs, die zweitgrößte nach der Bevölkerungszahl und ein großer Hafen, an dem im Laufe ihrer Geschichte zahlreiche Völker an Land gingen. Als multikulturelle Stadt hat die schöne Provence viel zu bieten Sie ist künstlerisch, aber auch gastronomisch, ökologisch und menschlich, sie ist entschieden authentisch, vielfältig und einfach. Und lässt sich noch besser entdecken, wenn man von einem Einheimischen begleitet wird. Genau das bietet Airbnb Experience anmit Kajak- oder Segelkursen in den Calanques, Food-Touren, Besuchen von Kunstgalerien usw. Kurz gesagt, originelle Möglichkeiten, die Stadt an der Seine zu entdecken.

Marseille, die älteste Stadt Frankreichs! Seit ihrer Gründung durch griechische Seeleute aus Phokäa bis heute zählt man 26 Jahrhunderte Geschichte. 850.000 Einwohner in einer Stadt, die sich ständig weiterentwickelt und in ständiger Bewegung ist. Marseille hat sein städtisches Gesicht verändert. Das Jahr 2013 war ein echter Wendepunkt für Marseille, das dank seines Status als Europäische Kulturhauptstadt einen zweiten Atem und neuen Schwung bekommen hat. Die Renovierungsarbeiten am Alten Hafen und die Sanierung zahlreicher Stadtviertel zeugen davon. Marseille wurde 2013 von der New York Times auf den zweiten Platz der Städte, die man besuchen sollte, gewählt und in London bei den Urbanism Awards mit dem Titel "European City of the Yearling 2014" ausgezeichnet. Die Stadt wird nun ihrem Wert entsprechend als trendig, modern und absolut zeitgemäß anerkannt, weiß aber auch, wie sie ihre Traditionen bewahren kann. Marseille war 2017 auch Europäische Sporthauptstadt. Museen, Sportveranstaltungen, Traditionen, kulturelle Veranstaltungen, Hotelangebote und Gourmetrestaurants sowie Naturräume entwickeln sich ständig weiter. Entdecken Sie die Stadt der 111 Viertel und der tausend Gesichter, die alles kann, nur nicht gleichgültig lassen!

Besichtigungen von hoher Qualität

Der orientalische und mediterrane Einfluss zeigt sich vor allem in der byzantinisch inspirierten Architektur einiger Vorzeigeobjekte wie der prächtigen Kathedrale La Major und der berühmten Notre-Dame-de-la-Garde, die beide von dem Architekten Henri-Jacques Espérandieu entworfen wurden. In Kontinuität mit der Geschichte steht das MuCEM (Musée des Civilisations de l'Europe et de la Méditerranée), das von den Architekten Rudy Ricciotti und Roland Carta entworfen wurde. Natürlich dürfen Sie nicht vergessen, über den Vieux-Port zu schlendern und einen Blick auf die Oper im neoklassischen Stil oder die Abtei Saint-Victor zu werfen. Nicht zu vergessen die "Gute Mutter" (die Basilika Notre-Dame-de-la-Garde), die aus 149 m Höhe über die Stadt wacht und das meistbesuchte Bauwerk der Stadt ist. Am anderen Ufer befindet sich das Viertel Panier, ein historisches Viertel der Stadt, dessen ursprüngliche Beliebtheit durch die Touristenströme und den Erfolg der Serie Plus belle la vie"boboïsiert" wurde. Ebenfalls in Le Panier erhebt sich die majestätische Vieille-Charité, deren flamboyanter Barockstil dem großen Marseiller Architekten Pierre Puget zu verdanken ist. Marseille besteht jedoch nicht nur aus seinem Hafen. Es gibt auch wunderschöne Parks und Gärten, die manchmal mitten in der Stadt liegen, wie der XXVIe Centenaire oder der Palais-Longchamp

Typische Restaurants

In Marseille mangelt es nicht an Restaurants. Die großen Küchenchefs auch nicht! Lionel Levy im Intercontinental Marseille Hôtel-Dieu; Alexandre Mazzia Restaurant AM; Gérald Passedat im Petit Nice und im Le Môle (MUCEM); Ludovic Turac im Une Table, au Sud; Dominique Frérard im Les Trois Forts (Sofitel Vieux-Port); Guillaume Sourrieu im L'Epuisette; Michel Portos im Malthazar ... und viele andere mehr! Eine Gastronomie, die reich an authentischen oder neu interpretierten lokalen Spezialitäten ist. Sie sollten wissen, dass es in Marseille für jeden Geldbeutel etwas zu essen gibt. Die Preisspanne ist in der Tat sehr groß, je nachdem, was Sie wählen. Die Marseiller haben von den italienischen Einwanderern einige gute Gewohnheiten übernommen und verfügen über zahlreiche Pizzerien, die über einen Holzofen verfügen, zu sehr erschwinglichen Preisen und oft in einer typisch marseillanischen Atmosphäre (Chez Noël, Le Péano, Chez Sauveur, La Vieille Pelle, La Bonne Mère, Chez Vincent, Chez Zé...). Andere Spezialitäten sollten Sie unbedingt ausprobieren. Auch wenn die Rezepte manchmal in Kochzeitschriften preisgegeben werden, erfordert die Zubereitung meist ein besonderes Know-how, das nicht auf Hochglanzpapier, sondern von Generation zu Generation weitergegeben wird. Jede Familie in Marseille hat ihr eigenes Rezept und ihre eigene Zubereitungstechnik! Die Bouillabaisse ist ein typisches Gericht, das aus einer Fischsuppe besteht, die mit Croutons und Rouille serviert wird. Damals wurde sie aus den Fischen zubereitet, die in den Netzen der Fischer zurückblieben. Heute wird sie aus Edelfischen zubereitet. Ein Gericht der Armen wurde zu einem Gericht der Reichen! Bei den pieds et paquets (oder pieds-paquets) handelt es sich um kleine, zu Paketen gerollte Quadrate aus Lammbauch, die mit magerem Schweinefleisch gefüllt und zusammen mit den Lammfüßen mehrere Stunden lang in einer Soße aus Tomaten, Weißwein, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie und Olivenöl geschmort werden. Berühmt ist auch die Aioli. Sie wird traditionell am Freitag gegessen und besteht aus Kabeljau, Muscheln, Ei und gekochtem Gemüse

Schließlich wird Sie die kopflose Lerche verwöhnen. Diese Rinderrouladen werden aus dünnen Schnitzeln zubereitet, die mit Speck, Petersilie und Knoblauch belegt sind. Sie köcheln über zwei Stunden lang in einer Soße aus Tomaten, Rotwein, Zwiebeln und einem Bouquet garni, bevor sie serviert werden. Liebhaber schätzen auch die zahlreichen Fischsuppen, die in allen Ecken der Cité phocéenne zubereitet werden.

Shopping und Gourmetkorb

Was die Mode angeht, hat man in Marseille die Qual der Wahl. Mehrere Einkaufszentren beherbergen die großen internationalen Marken: das Centre Bourse, das 2015 ein Facelifting mit einem sehenswerten Lafayette Gourmet-Bereich erhalten hat! Auch die Terrasses du Port und das Village des Docks sind wunderschön und atypisch und sollten unbedingt besucht werden! Natürlich kann man auch shoppen, indem man durch die Straßen der Cité phocéenne schlendert. Gehen Sie dazu in die Rue Saint-Ferréol und die Rue Paradis sowie in alle Senkrechte, die diese beiden Achsen miteinander verbinden. Außerdem müssen Sie sich den unvermeidlichen Gourmetkorb zusammenstellen. Vor allem mit Pastis im Maison du Pastis (Quai du Port). Ein weiteres Getränk aus Marseille, das man am besten kalt genießt, ist La Cagole. Es handelt sich um ein (Cabanon-)Bier mit einem sehr "cagole"-artigen Look, das im Herzen der Cité phocéenne gebraut wird (L'Escale Marine, Quai du Port). Dazu passen ein paar Panisses, eine Spezialität aus L'Estaque, Palets aus frittiertem Kichererbsenmehl. Ein purer Genuss! Was Süßigkeiten angeht, ist es unmöglich, durch Marseille zu fahren, ohne einen Abstecher zum Four des Navettes zu machen. Seit 1781 ist die Familie Imbert in diesem kleinen Laden in der Rue Sainte vertreten und backt dieses köstliche Biskuit, das fein mit Orangenblüten parfümiert ist. Ein weiteres Gourmetprodukt ist der Chichi de l'Estaque (Zuckerkrapfen)

Schlaue Infos

Nützlich. Um mit Einheimischen in die lokale Atmosphäre einzutauchen, gibt es nichts Besseres, als seine Aktivitäten mit Airbnb Experience zu organisieren.

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